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2022-01-17 Traurige Information aus Suerhop bei Buchholz/Nordheide: Unser langjähriger Freund und Anti-Atom-Mitstreiter Jochen Stay ist gestorben. Ausführlicher Nachruf zu Jochen Stay bei .ausgestrahlt: | ||
2021-12-05 Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau Fotos: hier ![]() |
Oktober 2021 In eigener Sache Covid-19 hat auch das gezeigt: Es gibt auf vielfältige Weise noch solidarisches Handeln zwischen Menschen - trotz der vielen ICHlinge um uns herum. Die regelmäßige Herausgabe eines Magazins aus Papier (seit 1989 !) mag manchen vorkommen wie aus der Zeit gefallen - und dann auch weiterhin noch mit Anspruch: basierend auf einer rein ehrenamtlichen Struktur, ohne bezahlte Anzeigen-Werbung und frei von dem Druck, jemandem nach dem Mund zu reden! Obendrein sollen die Hefte für alle erschwinglich sein, die das Thema interessiert. Wir vom Förderverein finden: das soll nicht zum Auslaufmodell werden. Die (steigenden) Kosten für jede Ausgabe müssen wir decken, den Preis wollen wir nicht erhöhen. In diesem Spagat sind wir umso mehr auf eure Spenden angewiesen. Dafür danken wir euch und den Menschen aus eurem Umfeld, die nicht jeden Cent umdrehen müssen. Wir hoffen auch weiterhin auf eure Unterstützung. Klaus Kesselgruber |
2021-09-22 Frankreich: Endlager-Gegegner*innen werden kriminalisiert Drei Jahre lang haben die Staatsanwaltschaft und der Ermittlungsrichter des Gerichts von Bar-le-Duc die juristischen Mittel des Vorwurfs einer kriminellen Vereinigung und der organisierten Bande eingesetzt, um die Anti-Atomkraft-Bewegung gegen Cigéo, das geplante Endlager für radioaktive Abfälle in der Nähe des Dorfes Bure in der Maas, zu kriminalisieren. Heute hat das Strafgericht von Bar-le-Duc die Angeklagten vom Vorwurf der kriminellen Verschwörung und der organisierten Kriminalität freigesprochen. Diese Straftaten dienten als Vorwand, um sie abzuhören, zu durchsuchen, zu überwachen, zu kontrollieren und aus den Departements Meuse und Haute-Marne zu entfernen. Einige der Angeklagten sind vor allem wegen politischer Straftaten verurteilt worden: Organisation einer nicht bei der Präfektur angemeldeten Demonstration am 15. August 2017 und Teilnahme an einer Versammlung nach Auflösungsaufforderung. Diese Straftaten werden mit einem Jahr bzw. sechs Monaten Gefängnis bestraft. Das Gesetz verbietet es Staatsanwälten und Untersuchungsrichtern, diese Straftaten mit Hilfe von Telefonabhörungen zu untersuchen. Dies geschah jedoch unter dem Deckmantel einer Vereinigung von Straftätern, die nur in den Köpfen des Staatsanwalts und des Ermittlungsrichters existierte. VERURTEILUNGEN Eine Person, die von der Anklage der kriminellen Verschwörung und der Beihilfe zum Besitz von Sprengstoff freigesprochen wurde, wird wegen der Organisation einer nicht angemeldeten Demonstration und der Teilnahme an einer Versammlung nach deren Auflösung zu 9 Monaten Haft* verurteilt.
Außerdem beschloss das Gericht, alle bei den verschiedenen Durchsuchungen sichergestellten Gegenstände (Papiere, Telefone, Computer, Drucker usw.) zu beschlagnahmen. * Gegen die Entscheidung kann ein Rechtsmittel eingelegt werden, das zu einer Aussetzung der Strafe oder andernfalls zu einer Anpassung der Strafe durch eine Entscheidung des für die Strafvollstreckung zuständigen Richters führt. Pressemitteilung der Atomkraftgegner*innen von Cigéo und ihrer Anwälte weitere Infos: |
09.06.2021 La Hague - Ahaus 152 Behälter mit mittelradioaktiven Metallresten von aufgearbeiteten Brennelementen werden nicht ins Zwischenlager Ahaus in Nordrhein-Westfalen verschoben.Die Ministerien erklärten, dass "aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der dafür vorgesehenen Behälterbauart TGC27" dies nicht realisierbar gewesen wäre und daher eine zeitliche Verzögerung des Transportes bis in die 40er Jahre zur Folge gehabt hätte. Die 152 Behälter mit radioaktiven Metallresten bleiben in Frankreich. 30 leere Brennelemente-Transportbehälter werden ins Zwischenlager Ahaus gebracht. |
01.05.2021 Von brennenden und havarierten Atomschiffen und einer inhaftierten Aktivistin, die nicht duschen darf Heute jährt sich der Brand des Atomfrachters Atlantic Cartier im Hamburger Hafen zum achten Mal. Am 1. Mai 2013 brach auf dem riesigen transatlantisch fahrenden Frachtschiff ein Feuer aus. Neben Munition und Ethanol befanden sich auch Brennstäbe und das sowohl radioaktive als auch toxische Uranhexafluorid an Bord. Nur knapp entging Hamburg damals einer größeren Katastrophe. Es folgten zahlreiche kleinere und größere Proteste, sowohl auf dem Wasser als auch an Land - Atomtransporte wurden in der Stadt diskutiert. Doch hat die Stadt daraus genug gelernt? Die Havarie der Montreal Express im Januar 2021, erneut ein Unfall mit einem Schiff, welches Uranhexafluorid geladen hatte, zeugt vom Gegenteil. Statt Atomtransporte endlich zu stoppen, scheint es der Hamburger Justiz wichtiger, Atomkraftgegner*innen zu verfolgen. So sitzt momentan eine Aktivistin in der JVA Schleswig eine Ersatzfreiheitsstrafe ab. Sie war nach der Beteiligung an einer Urantransportblockade (im Hamburger Hafen) im Jahr 2014 vom Hamburger Landgericht 2019 zu einer Geldstrafe verurteilt worden und hatte sich geweigert, diese zu zahlen. weiter lesen ... |
23. April 2021 Freitag Lübeck, 16:30 bis 18 Uhr JVA Lübeck ![]() ![]() Kundgebung zum Haftantritt Knast statt Geld – für die Freiheit Haftantritt in Lübeck wegen Uranzugblockade 2014 in Hamburg vielleicht erinnert ihr euch an den angehaltenen Atomtransport in Hamburg 2014 im Hafen. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber manchmal doch. Einen Teil der Geldstrafe wird nicht gezahlt und deshalb wollen sie ab diesem Freitag eine Person einsperren. Einen längeren Text dazu (auch zu den Gründen) findet ihr hier: ![]() |
2021-04-02 Ostermarsch-Gronau Fotos: hier |
27. Februar 2021, Samstag, online, 9-18 Uhr IPPNW Fachtagung 10 Jahre Fukushima Symposium "10 Jahre Leben mit Fukushima" anlässlich der Jährung der Katastrophe. Am 11. März 2021 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum zehnten Mal. Bis heute stellen die havarierten Reaktoren eine erhebliche Gefahr für Umwelt und öffentliche Gesundheit dar, täglich tritt weitere Radioaktivität aus. Der mehrfache Super-GAU im März 2011 verseuchte das Meer, die Luft und die gesamte Region im Nord-Osten Japans. Millionen von Menschen in Japan wurden erhöhten Strahlenwerten ausgesetzt, mehr als 200.000 Menschen mussten aufgrund der Kontamination ihre Heimat verlassen. Die japanische Regierung versucht weiterhin, der Atomenergie in Japan zu einem Comeback zu verhelfen und spielt deshalb die Folgen der Atomkatastrophe herunter. Mit einem olympischen Fackellauf durch verstrahlte Gebiete und den Eröffnungswettkämpfen der Olympischen Spielen in Fukushima soll der Welt eine Normalität vorgetäuscht werden, die es für die Bewohner Fukushimas seit dem SuperGau nicht gibt. Den zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe nutzt die Ärzteorganisation IPPNW für eine Bestandsaufnahme und führt damit die Tradition der Tschernobyl-/Fukushima-Kongresse der IPPNW weiter. Im Rahmen einer eintägigen Fachtagung werden die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten zehn Jahre vorgestellt und diskutiert. Die Auswirkungen des mehrfachen Super-GAUs auf Umwelt und die Gesundheit der Menschen soll anhand publizierter Studien analysiert und daraus Forderungen für die kommenden Jahre entwickelt werden. Gerade angesichts der anhaltenden Gefahren durch die Atomindustrie in zahlreichen Ländern der Welt soll diese Tagung eine Orientierung geben. 35 Jahre nach Tschernobyl und 10 Jahre nach Fukushima wollen wir den Blick auf die wesentlichen Lehren aus den beiden größten bisherigen Atomkatastrophen lenken. Die Konferenz findet online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung (formlos) per E-Mail, siehe:![]() |
16. Februar 2021, Dienstag Schluss mit Salinas - kein Salz aus Gorleben Die SALINAS Salzgut GmbH löst sich auf. Nach dem Ende als Endlagerstandort muss der Salzstock nach Ansicht der Gesellschafter zugeschüttet - und kein neues Bergwerk zur Salzförderung aufgebaut werden. 1996 hatten die Gesellschafter eine gloriose Idee: sie gründeten eine Firma, die im Gorlebener Salzstock die Förderung beginnen wollte. Ihr Motto war "Besser Salz fördern als Atommüll lagern". "Wir wollten den Salzstock Gorleben-Rambow für etwas Sinnvolles nutzen und damit gleichzeitig den unsinnigen Plan der Atomindustrie verhindern, dort hochradioaktive Abfälle zu lagern," beschreibt Christian Schön, Geschäftsführer der alinas GmbH, das zentrale Anliegen des Projekts. Mit Inkrafttreten des Standortauswahlgesetzes (StandAG) wurde eine wissenschaftlich fundierte Suche nach dem bestmöglichen Standort für die Lagerung des Atommülls eingeleitet. Dass der Standort Gorleben schon in der ersten Runde aus dem weiteren Endlagersuchverfahren herausgefallen ist, überraschte auch die SALINAS-Gesellschafter. Aber das zentrale Anliegen war erreicht. Das zweite Ziel, die Salzförderung, konnte SALINAS nie umsetzen. Zunächst wurde die Salzförderung schlichtweg verboten. Gerichte machten den Weg zwar frei, aber durch eine "Lex Salinas" wurde die Förderung erneut unmöglich gemacht. Schließlich sorgte eine sogenannte Sicherungsvorschrift im Standortauswahlgesetz dafür, dass Gebiete, die für die Endlagerung in Betracht kommen, vor bergbaulichen Tätigkeiten geschützt werden müssen. Gorleben ist raus – der Salzstock muss wieder zugeschüttet werden ![]() [ 6 Cookie / 39 Anfragen an 12 einzigartige Hosts] |
2021-01-06 Offener Brief an die Staatsanwaltschaft Osnabrück: Wir müssen reden Liebe Staatsanwaltschaft, wir müssen reden. Wir haben echt schon viele Erfahrungen mit euch gemacht und zugegeben, so richtig gut waren die nicht. Als Aktivist*innen hatten wir das Gefühl, dass du als Staatsanwaltschaft, die nach dem Gesetz belastend, aber auch entlastend ermitteln solltest den Teil mit dem Entlasten nie so wirklich ernst nimmst. Wir kennen das von unseren Verfahren als politisch aktive Menschen, vermuten aber dass das bei anderen nicht viel anders ist, insbesondere wenn gegen Menschen ermittelt wird, die eure Vorurteile bestätigen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kommt jetzt noch dazu, dass außerdem bestehende Diskriminierungen durch deine Ermittlungsarbeit verstärkt werden... weiter lesen |
2020-12-18 Traurige Information aus St. Petersburg: Unser langjähriger Freund und Anti-Atom-Mitstreiter Rashid Alimov ist an Covid-19 und einer Thrombose gestorben. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||
Liebe Freundinnen und Freunde, wir trauern um unsere gute Freundin und langjährige Mitstreiterin Christina Burchert vom Arbeitskreis Umwelt in Schüttorf. Die letzten Monate kämpfte Christina tapfer gegen eine aggressive Krebs-Erkrankung – am Samstag, 5.9.2020, verlor sie im Alter von nur 58 Jahren diesen Kampf. Unser tiefes Mitgefühl gehört ihrem Mann, ihrem Bruder und den weiteren Angehörigen. Christina war in den letzten Jahren eine tragende Säule der Anti-Atom-Szene in Gronau, Lingen und Ahaus. Ihre menschliche Warmherzigkeit, ihre positive Lebenseinstellung, ihre Entschlossenheit, ihre Energie und ihre Selbstlosigkeit machten sie zu einer ganz besonderen Persönlichkeit. Sie hat uns davon immer wieder viel mit auf den Weg gegeben. Zusammen mit ihrem Mann Achim gründete sie den AKU Schüttorf und dann auch die Volxküche Schüttorf. Dutzende Demos, Mahnwachen und Sonntagsspaziergänge versorgte sie mit ihrem leckerem Kuchen. Viele Anti-Atom-Bewegte haben sie so kennengelernt. Aber sie wirkte auch weit darüber hinaus intensiv an der Vernetzung der Anti-Atom-Inis in NRW und Niedersachsen mit. Besonders wichtig war Christina die internationale Zusammenarbeit, mit den Initiativen in den Niederlanden, in Belgien und Russland genauso wie mit AktivistInnen aus dem Niger und Südafrika. Beharrlich verlangte sie immer wieder von den verantwortlichen Ministerien Auskunft und Rechenschaft. Mehrfach konnte sie direkte Gespräche durchsetzen. Für ihre hartnäckige politische Arbeit musste Christina aus dem Umfeld des Urananreicherers Urenco auch persönliche und sogar juristische Anfeindungen aushalten. Und letztes Jahr entblödeten sich RWE bzw. die Polizei in Lingen nicht, beim Besuch der südafrikanischen Aktivistin Makoma vor dem AKW die Personalien "feststellen" zu lassen. Christina ließ sich von solchen verbissenen Attacken niemals aus der Ruhe bringen. Wir hätten sehr gerne mit Christina auf die Stilllegung der Atomanlagen in unserer Region angestoßen, der Krebs riss sie nun mitten aus dem Leben. Die Beerdigung fand am Freitag, 18.09.2020, auf dem evang. Friedhof in Schüttorf, Friedhofsweg, statt. Christina, wir vermissen dich!
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2019-12-15 25 Jahre BI-Ahaus Fotos: ![]() |
2019-12-10 Uran-Müll-Tranport per Bahn von Urenco nach Russland wieder blockiert Fotos: |
2019-11-26 Leer-Transport per Bahn nach Urenco = "die" Waggons vom 2019-11-18 Foto: ![]() map-Links: ![]() ![]() |
2019-11-18 Uran-Müll-Tranport per Bahn von Urenco nach Russland incl. Hänge-Blockade Fotos: ![]() |
2019-11-17 Kundgebung UAA Gronau - Urantransporte nach Russland Fotos: ![]() |
2019-10-28 Uran-Müll-Tranport per Bahn von der Urananreicherungsanlage (Urenco) Gronau nach Russland Fotos: ![]() |
2019-10-26 Lingen Demo: RWE und EdF die rote Karte zeigen Fotos: ![]() |
2019-09-09 Urantranport per Bahn von der Urananreicherungsanlage Gronau [A] Fotos: ![]() |
2019-07-29 Urantranport per Bahn von der Urananreicherungsanlage Gronau [A] Fotos: ![]() |
Stand: 26.07.2019 18:00 Uhr Deutlich mehr Fälle von Polizeigewalt? [ Anm.: Haben Atomkraftgegner/innen das gedacht? ] Kriminologe "Uns kann keiner ..." ![]() [Achtung: 21 Cookies, 11 Anfragen an 6 eindeutigen Hosts] |
2019-07 neu: 4,- Euro statt 3,- bzw. 6,- Euro pro Ausgabe Liebe Leser*innen, an dieser Stelle versuchen wir zu erklären, wieso der Hefte-Zähler in der Aboverwaltung ab der aaa-282 ein bisschen schneller springt, und warum das Abonnement trotzdem nicht teurer wird. Hm? - Das geht nicht? Doch, das lässt sich erklären. Von Zeit zu Zeit stehen wir vor der Situation, dass wir als Redaktion viel mehr lesenswerte Beiträge vorliegen haben, als in einer einfachen Ausgabe Platz finden würden. In diesen Fällen habt ihr bislang eine Doppelnummer erhalten; euer Abostand sprang nicht um eine, sondern um zwei Stellen weiter. Für die Aboverwaltung war das umständlich, für den Weiterverkauf eine echte Spaßbremse. Wir haben beschlossen, diese Unterscheidung zwischen Einfach- und Doppelausgabe nicht mehr vorzunehmen. Ein Blick auf die Zahlen der letzten drei Abo-Zeiträume zeigt, dass sich durch die Umstellung faktisch nichts ändert: für den Preis von 36 (beziehungsweise 72) Euro habt ihr ein Abonnement für 12 Ausgaben erworben. Bekommen habt ihr jeweils sechs Einfach- und drei Doppelausgaben. Also neun Hefte. Nach unserer neuen Überlegung bleibt es genau dabei: ihr zahlt für ein reguläres Abonnement 36 Euro und bekommt dafür neun Hefte - mal im Umfang von auch schon üppigen 48 Seiten, mal als richtig dickes Ding von vielleicht 80 Seiten oder mehr. Je nachdem, wieviel Platz ein Thema braucht. Gleichzeitig wollen wir hier aber auch Werbung machen für eine andere Art, die aaa zu beziehen. Und die heißt: Fördermitgliedschaft. (Eine ganze Reihe von Leser*innen hat sich bereits dafür entschieden, weil sie die aaa nicht als Ware ansehen, die sie käuflich erwerben, sondern als ein Element sozialer Bewegung, dessen Fortbestand ihnen wichtig ist). Fördermitglieder leisten mit ihrem Jahresbeitrag eine wertvolle (und allem ehrenamtlichen Engagement zum Trotz notwendige) Unterstützung für das Zeitungsprojekt. Dafür erhalten sie die Zeitung kostenfrei - und zwar so viele Hefte, wie wir es eben schaffen, in einem Jahr herauszugeben. Angepeilt sind sechs. Wir freuen uns auf Post von euch! ciaaao |
![]() | 15. Juni 2018 Francis ist gestorben Francis Althoff ist tot auf dem Salinas-Gelände gefunden worden, wo er am Vortag eine Besuchergruppe empfangen hat. Er war einer, der sich von Anfang an gegen Gorleben, die Atomkraft, aber auch für einen anderen Lebensstil engagierte... ![]() | |
Interview von Francis mit Schattenblick: Wendland frei trotz alledem - Protest und Folgekultur ... Francis Althoff im Gespräch ![]() |
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vmc 25. Februar 2018 Soliaufruf zur Räumung in Bure ! Die Waldbesetzung im Bois Lejuc wurde am 22. Februar 2018 durch ca. 500 Militär-polizist*innen geräumt. Am Tag darauf wurden Bäume wieder besetzt. Am 24. Februar rückte die Kletter-Polizei zum zweiten mal an und räumte ein Baumhaus. Der Widerstand gibt sich nicht geschlagen! Am Sonntag 25. Februar waren wieder Eulen im Wald zu hören, Bäume sind nach wie vor besetzt. Unterstützer*innen besuchen und versorgen sie und liefern sich dabei ein Katz und Mausspiel mit der Polizei. Es gibt zahlreiche Solidaritätskundgebungen (Liste auf französisch) und -Botschaften von überall. Das Wendland hat mit Widerstand gegen das dort geplante Atomklo und Repression eine langjährige Erfahrung. Gegenseitige Solidarität ist ein Schlüssel zum Erfolg von Widerstand. Darum wird hier der Aufruf aus dem Wendland gespiegelt und es ist natürlich schön, wenn solche Soliaktionen über das Wendland hinaus statt finden! "Wir wünschen uns, dass in den nächsten Tagen und Wochen an vielen Orten im Landkreis Transparente der Solidarität auftauchen!" ![]() [Achtung: 0 Cookies / 11 Third-party requests, davon 8 insecure / 8 Third-party contacted] |
![]() | ein Tipp (sicher auch für 'Erwachsene'), atomkritisches Jugendbuch: Emmy und der Kern der Dinge "Emmy erinnert sich noch genau daran, als im Fernsehen in Japan das Atomkraftwerk Fukushima explodierte, und auch von einer Katastrophe in Tschernobyl hat sie schon gehört. Doch dann findet sie heraus, dass es auf der ganzen Welt noch viel mehr Unfälle gegeben hat, bei denen Menschen durch radioaktive Strahlung zu Schaden gekommen sind. Sie begibt sich rund um den Globus auf eine abenteuerliche Reise auf der Spur des Urans von der Uranmine bis hin zur ungelösten Endlagerung, trifft andere Jugendliche, deren Schicksale durch Strahlenunfälle geprägt sind und erfährt mehr über die Risiken der Atomkraft..." Das Jugendbuch befasst sich mit den ungelösten Risiken der Atomenergie und schildert aus der Perspektive von betroffenen Jugendlichen in aller Welt den Weg des Urans vom Bergwerk bis zur immer noch offenen Frage der Endlagerung. | ||
![]() [Achtung: 9 Cookies / 20 Third-party requests / 7 Third-party contacted // incl. Google Analytics] Buchlesung mit Sybille Tetsch: 11. Mai 2018 um 14 Uhr während der KLP (Kulturelle Landpartie) in Breese in der Marsch 12 (Hutkasse). ![]() ![]() |
22.10.2017 Pressemitteilung Atomtransport ins finnische AKW Olkiluoto Vermutlich ist am gestrigen Samstag (21.10.2017) ein Transport von Brennelemementen aus Lingen über Hamburg ins AKW Olkiluoto in Finnland gestartet. Der Frachter „Link Star“, der Samstag erneut in Hamburg ablegte, wurde von Atomkraftgegner*innen als eines der Schiffe identifiziert, die regelmäßig Atomtransporte durchführen. In Olkiluoto wird gerade ein neues AKW gebaut, welches bereits durch zahlreiche Skandale beim Bau auf sich aufmerksam machte. Da die Transporte der "Link Star" in diesem Jahr zunehmen, vermuten Atomkraftgegner*innen, dass die neuen Brennelemente für den Probebetrieb des neuen AKW bestimmt sein könnten. weiter lesen ... |
03.03.2017 Asse II: Anwohner/Innen auf der Suche nach Unterstützung (Solidarität?) Anwohner/Innen von Asse II sind auf der Suche nach Unterstützung in ihrem Kampf gegen die Flutung der Asse, einem von zwei unterirdischen Atommüll-Lagerstätten Deutschlands in der Nähe von Braunschweig. Der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit ist Asse II derzeit weitgehend entzogen, dennoch drohen hier gerade sehr unerquickliche Dinge, irreversible Maßnahmen des Betreibers. weiter lesen ... |
How privacy-friendly is your site? eine einfach zu bedienende Prüfseite für Internetseiten: Einfach die zu prüfende Internetadresse eingeben und abschicken. Schon wird bald sichtbar, ob die eingegebene Seite Cookies, da diese schön sichtbar aufgelistet werden. Alles in Englisch, aber selbst ohne entsprechende Sprachkenntnisse einfach zu interpretieren. Leider sind auch bei mehreren bekannten Hompages Cookies etc. zu finden - mehrfach sind auch Hinweise auf eine aktive Programmierung vom Web-Analyse-Tools wie Piwik_org etc. zu entdecken. Das deutet - meiner Meinung nach - auf eine aktive Analyse der IP-Adressen von Seitenbesuchern hin. Webbkoll... ... ist ein von Internetfonden und IIS finanziertes Projekt aus Schweden. Vereinfacht ausgedrückt, simuliert Webbkoll was im Hintergrund passiert, wenn ein Nutzer eine Seite in seinem Browser aufruft. Dabei sammelt das Tool nach der Eingabe einer URL verschiedene Informationen wie zum Beispiel Anfragen an Dritt-Seiten, Cookies, Response-Header usw. und stellt die Ergebnisse auf einer Webseite zusammen mit Erläuterungen und Hinweisen bereit. |
16.02.2017 Der gradlinige Gegenexperte Jürg Aerni ist gestorben Mit Gutachten und vor Gericht kämpfte Jürg Aerni 30 Jahre lang für die Abschaltung des AKW Mühleberg in der Schweiz. Er starb am Montag im Alter von 66 Jahren. ![]() ![]() |
13.02.2017 Unsere Online-Formulare (Bestellung, etc.) funktionieren wieder. Ursache war ein Serverumzug des Providers. Dank an Armin für den Hinweis auf das Problem, das wir leider selber nicht erkannt hatten. |
OLG verwirft Revision – Unüblich hohes Urteil für Anti-Atom-Ankettaktion rechtskräftig Im Sommer 2012 blockierten eine Ankettaktion und eine Kletteraktion die Bahnstrecke zwischen Münster (Westfalen) und der Urananreicherungsanlage in Gronau. Das OLG Hamm bestätigte nun die mit 90 und 110 Tagessätzen unüblich hohen Strafen des Landgerichts Münster für die Ankettaktion. weiter lesen ... |
30.09.2016 Abschied von Willi Hesters Traueransprache von Matthias Eickhoff "Unser langjähriger Weggefährte und guter Freund Willi Hesters ist am 26.09.2016 im Alter von nur 61 Jahren verstorben. Unser tiefes Mitgefühl gehört seiner Familie." weiter lesen | ![]() |
30.09.2016 Trauer um Willi Hesters Die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und auch weit darüber hinaus trauern um Willi Hesters. Der Sprecher des Aktionsbündnisses Münsterland gegen Atomanlagen ist am 26. September 2016 im Alter von nur 61 Jahren gestorben. Das innige Mitgefühl der Initiativen gilt seiner Frau und den Familienangehörigen. weiter lesen | ![]() 25.04.2011 |
28.09.2016 Bundesweite Unterstützung für Westcastor-Resolution: Keine Castortransporte von Jülich nach Ahaus Neubau eines möglichst sicheren Zwischenlagers in Jülich Am vergangenen Wochenende (24. September 2016) wurde auf der bundesweiten Atommüllkonferenz in Göttingen die Westcastor-Resolution vorgestellt und inzwischen von 36 Initiativen, Umweltverbänden und Parteien unterzeichnet. Darin fordern sie den Stopp der Transportpläne für 152 Castoren aus dem Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus und deren Export in die USA. Aus Sicht der Atomkraftgegner entbehren diese Pläne jeglicher Verantwortung und Weitsicht. Weitere Unterzeichner für die Westcastor-Resolution werden gesammelt. weiter lesen |
27.04.2016 Atommüll-Kommission: Ein gescheiterter Neustart Erklärung von Standortinitiativen, Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden zur Begründung, warum sie der von der Atommüll-Kommission veranstalteten "Konsultation Endlagerbericht im Entwurf" am 29. und 30. April 2016 fernbleiben. Diese Kommission ist nicht unsere Kommission und dieser Bericht ist nicht unser Bericht. Weder die Arbeit der Kommission noch ihre Ergebnisse konnten Vertrauen schaffen - im Gegenteil: Dies ist kein Neustart beim Umgang mit dem Atommüll, sondern die Fortführung eines falschen und gescheiterten Verfahrens: |
The video "Nukes Conference" Conference Johannesburg 2015 Die 18-minütige Video-Dokumentation "Stop the Nuclearisation of Africa!" vom Symposium in Johannesburg, Südafrika, Nov 2015 ist hier zu sehen:
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Eine von uns – Marianne Fritzen Marianne Fritzen ist im Alter von 91 Jahren am 6. März 2016 verstorben. ![]() weiter lesen ... |
Buchvorstellung: "Die Anti-Atom-Bewegung" erschienen im Oktober 2015 | |
Widerstand ohne Ende Wyhl 1975: ein Bauplatz wird besetzt, ein AKW verhindert. »Wenn dieses Beispiel Schule macht, dann wird das Land unregierbar«, fürchtet der Ministerpräsident. | Brokdorf 1981: eisiger Wind pfeift über die Wilster Marsch. Polizeieinsatzkräfte sind massiv präsent, sie errichten Straßensperren. Trotz Demonstrationsverbots machen sich 100.000 auf den Weg. | Wackersdorf 1986: Tausende beteiligen sich an den Zaunkämpfen, Oberpfälzer*innen stehen im CS-Gas-Nebel und reichen Benzinkanister nach vorn. | Gorleben 1997: Hunderte unterhöhlen die Castorstraßenstrecke, Dutzende Traktoren der Bäuer*innen stehen als Schutz um die improvisierte Baustelle ... Die anti-AKW-Bewegung ist nach der 68er Studentenbewegung die größte außerparlamentarische Bewegung – bis heute. Wie erklärt sich diese Vehemenz? Was hat Menschen bewogen, aktiv zu werden, über sich selbst hinauszuwachsen, Schritte zu wagen, die sie vorher vielleicht einmal angedacht, aber nie getan haben? Wie wirken sich der Atomkonsens und der sogenannte Atomausstieg auf die Bewegung aus? Und warum ist der Streit um die Atomenergie noch lange nicht zu Ende? ... Mit einer Mischung aus durchaus subjektiven Berichten der beteiligten Akteur*innen und Hintergrundschilderungen sucht das Buch nach Antworten auf diese Fragen. |
29.04.2016 Polizei greift das ‘Stop Fennovoima Camp’ in Pyhäjoki (Finnland) an Am 28. April 2016 näherte sich gegen 15 Uhr Bereitschaftspolizei und eine Polizeistreife mit Hunden dem Campgelände. Wir haben der Polizei mit einem Megaphon zu verstehen gegeben, dass sie nicht willkommen ist und dass wir uns nicht in einen Konflikt verwickeln lassen wollen. Die Polizei ging auf keine Fragen ein, sie sagte nichts. Sie begann aber Leute mit einem Gewehr für Projektile / Gummigeschosse zu beschießen... Hintergrund und Details in Englisch: |
Presse-Information 26.10.2015 - Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar e. V. (BBMN e.V.) Bürgerinitiativen verlassen die Infokommission: Die BBMN-Initiativen ziehen Bilanz und stehen nicht weiter als Feigenblatt zur Verfügung. Abschalten ist das entscheidende Ziel - die Infokommission stützt den AKW-Weiterbetrieb. Nach drei Jahren engagierter Mitarbeit in der Infokommission ziehen die Bürgerinitiativen eine kritische Bilanz und verlassen die Kommission: "Wir vom Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar (BBMN) haben versucht, die inhaltliche Arbeit in der Kommission voranzubringen. Wir mussten aber erleben, dass von uns lediglich Zustimmung zu den Vorstellungen des Betreibers und des Umweltministeriums erwartet wurde; kritische Beiträge waren nicht erwünscht und blieben unbeachtet. Der Bürger wird nur als Störfaktor angesehen" beschreibt H. Heydemann vom BBMN die Schieflage des Gremiums und ergänzt: "Ständiges Schönreden des riskanten AKW-Betriebs durch die Atomaufsicht und die EnBW benötigt kritische Diskussion und bohrende Fragen, aber das ist gerade nicht gewollt". weiter lesen ... |
2015-09-25 Pressemitteilung Münster: Unüblich hohes Urteil im Prozess wegen UrantransportblockadeDas Landgericht Münster hat am heutigen 25. September 2015 zwei Aktivist_innen zu 110 und 90 Tagessätzen verurteilt, die 2012 mit einer Ankettaktion (Anm.: siehe Fotos) einen Transport mit abgereichertem Uran aufgehalten hatten. Das Gericht sah darin eine Störung öffentlicher Betriebe- die Angeklagten zeigten sich nicht überrascht und kündigten weitere Proteste gegen Atomtransporte an. Außerdem werden sie Rechtsmittel einlegen. |
Fotos und einige Audiodateien |
Gronau, Karfreitag, 3. April 2015, 11:57 Uhr "Es ist 3 vor 12 – Urananreicherung sofort beenden statt verkaufen" Auch 2015 richtet sich in Gronau ein Ostermarsch im Rahmen der bundesweiten bzw. internationalen Ostermarschbewegung u.a. gegen die Urananreicherungsanlage in Gronau. Er führt Karfreitag (3. April 2015) vom Haupttor der Urananreicherungsanlage (UAA, Röntgenstraße 4) zur Marienkapelle (Kaiserstiege). Dort findet in relativer Nähe zur neuen Uranmüll-Lagerhalle die Abschlußkundgebung statt. |
Strompreislügen - Tatsachen
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OpenPGP ganz einfach erklärt Endlich verschlüsselt Emails versenden und empfangen - das geht eigentlich ganz einfach: ![]() "Voraussetzungen für Enigmail OpenPGP: Neben Thunderbird und einer passenden Enigmail-Version (Add-On in Thunderbird) benötigen Sie nur noch die OpenPGP Verschlüsselungs-Software GnuPG... Ab Enigmail 1.6 kann man den Download und das Installieren der GnuPG-Software direkt aus dem Enigmail-Assistenten heraus starten und muss sich nicht mehr manuell darum kümmern (dies gilt unter Windows und Mac OS X)..." |
Prozessbesucher unter Generalverdacht? Polizei NRW übermittelt Personalien von Publikum an das LKA Schleswig-Holstein Wer Anfang 2014 als Zuschauer_in an einem Prozess in Gronau (NRW) gegen eine Anti-Atom-Aktivistin teilnehmen wollte, musste sich am Einlass des Amtsgerichts Polizeikontrollen unterwerfen. Die Polizeikräfte waren vom zuständigen Richter zur Amtshilfe angefordert worden, um die Sicherheit im Saal zu garantieren. Auf um Datenschutz besorgte Nachfragen wurde versichert, die aufgenommenen Personalien würden nur für den Fall etwaiger Störungen notiert und nach der Verhandlung umgehend vernichtet. Offensichtlich handelte es sich dabei um eine dreiste Lüge. Ein Zuschauer der damaligen Verhandlung stellte Anfang 2015 ein Auskunftsersuchen beim LKA Schleswig-Holstein, was dort über ihn gespeichert sei. Ihm wurde daraufhin mitgeteilt, der Abteilung für politisch motivierte Kriminalität läge ein Bericht über seine Teilnahme an der Gerichtsverhandlung 2014 in Nordrhein-Westfalen vor. Dieser würde aus präventiven Gründen gespeichert. Zeitgleich lehnt das Verwaltungsgericht Münster eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Einlassverfügung des Gerichts auf dem Klageweg ab. Es handle sich dabei um Maßnahmen, die sich nur auf das konkrete Verfahren bezögen. Und dagegen sei Klage unzulässig. Damit verkennt das Gericht die weit über das konkrete Verfahren hinausreichende abschreckende Wirkung der Maßnahme, die ganz direkt polizeiliches Datensammeln befördert und so massiv die Öffentlichkeit abschreckt, als Publikum an Verfahren teilzunehmen. "Das beängstigende an solchen Vorgängen ist doch eigentlich, dass Meldungen wie diese uns nicht mehr beängstigen, weil sie alltäglich geworden sind. Wer angesichts dessen von einem "Überwachungsstaat" spricht wird milde belächelt. Nicht erst jetzt, aber jetzt erst recht, ist es Zeit, wütend zu werden und dem Staat zu zeigen, was wir von dieser Scheiße halten." so Hanna Poddig, die Beschwerde gegen die Ablehnung ihrer Klage eingelegt hat. Weitere Informationen: ![]() |
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ist am 14. Februar 2015 im Alter von nur 57 Jahren für uns vollkommen unerwartet gestorben
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12.01.2015 Amtsgericht Lingen: Freispruch für Anti-Atom-Aktivistin Wegen einer Sitzblockade vor der Areva-Brennelementefabrik 2013 stand heute eine Aktivistin vor dem Amtsgericht Lingen. Das Unterhaken der Sitzblockierenden wurde von der Staatsanwaltschaft als Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gewertet und angeklagt. Sogar Richter Keck sah im Verhalten der Staatsanwaltschaft ein gesteigertes Verfolgungsinteresse. | ![]() Klick Foto für größere Ansicht | |
Die ca. einstündige Verhandlung endete nach Vernehmung eines Polizeizeugen mit einem Freispruch. Ob die Staatsanwaltschaft das Urteil akzeptieren wird, ist noch offen. In einem weitgehenden identisch gelagerten Verfahren nahm die Staatsanwaltschaft die Berufung gegen den dort ergangenen Freispruch wieder zurück, damit ist der damalige Freispruch rechtskräftig. |
29.10.2014 Wenn die Granaten der französischen Polizei töten - Anti-Staudamm-Protest in Südfrankreich Im südfranzösischen Mehr Infos auf französisch auf der Internetseite des Kollektivs Blog-Zusammenfassung auf Deutsch: |
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Vom Leben neben der Uranmine Film von Thomas Bauer: a vida no entorno da mina de uranio (mit deutschen Untertiteln) | ||
![]() youtube.com/watch?v=69KhzmY-DY0 | ![]() |
08.08.2014 - von Dietrich Antelmann Warum wird die laserinduzierte Fusionsforschung so intensiv betrieben? Diese Forschung hat auch eine militärische Komponente. Die Kapseln sind so etwas wie Modelle für kleine Wasserstoffbomben. Das ist auch kein Geheimnis. Dieser Hintergrund macht es verständlich, dass in diese Forschung auch beträchtliche finanzielle Mittel aus dem Militärbereich fließen. Nach den von Roland Kollert verfassten VDW-Materialien (Vereinigung Deutscher Wissenschaftler) "Atomtechnik als Instrument westdeutscher Nachkriegs-Außenpolitik" hat C.F.v. Weizsäcker bereits 1957 deutlich gemacht, dass "gesicherte Erfahrungen" vorliegen wonach "ein Fusionsreaktor für friedliche Zwecke nicht hergestellt werden könne", sondern allenfalls "im militärischen Bereich nutzbar gemacht werden" kann. |
9. bis 16.August 2014 Campen gegen Atomkraft Anti-Atom-Camp in der Nähe von Kiel ![]() ![]() Atomausstieg bleibt Handarbeit Dieses Jahr sollen die Zelte bei Kiel aufschlagen werden, Stadt der Landesregierung und Sitz der sogenannten "Reaktoraufsicht". Kiel liegt direkt an der am meisten befahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt – etwa wöchentlich fährt auch ein Uranfrachter durch den Nord-Ostsee-Kanal. Um den Zugriff auf Ressourcen wie Uran, Kohle und Öl wird global Krieg geführt. Rüstungsindustrie und NATO-Marinestützpunkt bieten auch diesbezüglich zahlreiche antimilitaristische Interventionsmöglichkeiten in und um Kiel.... | ![]() ![]() ![]() |
Pressemitteilung 21.07.2014 Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt! Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an. In Jülich lagern 152 Castoren mit hochradioaktivem Müll aus Brennelementen. Offensichtlich ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) bisher weder in der Lage, eine rechtssichere Genehmigung für das Zwischenlager noch eine Transportgenehmigung für die Castoren zu erwirken. Ob dieser Zustand durch das FZJ bewusst herbeigeführt wurde oder auf Inkompetenz zurückzuführen ist, kann nur vermutet werden... |
13.06.2013 Steinfurt Prozess gegen Atomkraftgegner_innen Urteil für Montag den 16.6.2014 erwartet Vorgeworfen wird den beiden Aktivist_innen mit einer Ankettaktion im Sommer 2012 einen mit Uranhexafluorid beladenen Zug aus der Urananreicherungsanlage in Gronau aufgehalten zu haben, worin die Staatsanwaltschaft eine Störung öffentlicher Betriebe sieht. An den bisherigen Verhandlungstagen wurden mehrere Polizeizeugen und ein Bahnangestellter vernommen. "Die Aussagen der Beamten waren widersprüchlich und ungenau", so Christof Neubauer, der als Verteidiger im Prozess aktiv ist. "In mindestens einem Fall wirkten die Aussagen eines Polizeibeamten derart unplausibel, dass wir weitere Nachforschungen anstellten und nun mit einem Video das Gegenteil dessen, was der Beamte behauptet hat, belegen können. Es wirkt allerdings bisher nicht, als würde sich Richterin Klapproth dafür interessieren." ... |
2014-05-26 Kampagne über die Atomkette Im Rahmen einer Kampagne über die Atomkette hat ![]() | ![]() ![]() |
Blogeintrag 23.05.2014 - Franz Atommüll-Vermehrungs-Kommission Es begab sich zu einer Zeit, als nicht mehr zu verbergen war, dass es für die Atommüllberge keine Lösung gibt. Also wurde beschlossen, so zu tun, als arbeite man an einer Lösung. Vor allen sollten die Menschen glauben, diese Lösung sei greifbar. Denn nur so, das war der Plan, würden die Menschen den Weiterbetrieb der AKWs schlucken... |
Rückblick 2013-2014 Urantranporte mit Uranhexafluorid (UF6) per Bahn zur und von der Urananreicherungsanlage Gronau über die Bahnstrecke Münster-Gronau, Kursbuchstrecke(DB):407-Streckennummer(DB):2014 ![]() ![]() |
Pressemiteilung 22.05.2014 - ROBIN WOOD Endlagersuche: Mit Gorleben kein Neustart ROBIN WOOD: Atommüll-Desaster spitzt sich weiter zu Heute (Ergänzung: 22.05.2014) findet die konstituierende Sitzung der Endlager-Kommission in Berlin statt. Mit einem Neustart bei der Endlagersuche hat das von Partei- und Fraktionsspitzen sowie Vertretern von Landes- und Bundesregierungen hinter verschlossenen Türen ausgehandelte Verfahren nichts zu tun. Dass der Salzstock von Gorleben - trotz aller Sicherheitsmängel und als politisch "verbrannter Standort" - weiterhin im Spiel bleibt, ist nur einer der vielen Gründe, warum für ROBIN WOOD und zahlreiche Anti-Atom-Verbände und -Initiativen eine Beteiligung nicht in Frage kommt... |
Pressemiteilung 22.05.2014 - Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. Fehlstart Heute (Ergänzung: 22.05.2014) nimmt die Endlagerkommission die Arbeit auf. Sie ist Teil des Standortauswahlgesetzes, das suggeriert, die Endlagersuche werde neu gestartet. Statt wirklich einen Schlussstrich unter die Tricks, Lügen und Verdrehungen der letzen drei Jahrzehnte zu ziehen, bleibt Gorleben als Standort gesetzt. Durch das Gesetz und das Beteiligungsverfahren – die Endlagersuchkommission - sollen Umweltverbände eingebunden werden, um Gorleben im Nachhinein zu legitimieren. Welch Zeitverschwendung, dass nun zwei Jahre lang offen und versteckt über einen Standort gestritten wird, statt eine umfassende Atommülldebatte einzuleiten! Wir protestieren heute in Berlin und Gorleben gegen das Mitmachtheater. Wir lassen uns nicht an die Kette legen. Bisher wurden unter Tage und über Tage Fakten geschaffen, jetzt wird Gorleben in der Kommission weiter gebaut. Das sind die Bauteile des Gorleben-Puzzles: ... |
Pressemiteilung 21.05.2014 - .ausgestrahlt Atommüll-Kommission: Gorleben-Befürworter und Atomlobbyisten überrepräsentiert Großteil der Anti-Atom-Bewegung lehnt Kommission ab. Zum Start der Atommüll-Kommission am 22.05.2014 erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Zusammensetzung der Kommission ist alles andere als ein Abbild der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse im Streit um den Atommüll: Atomlobbyisten, Gorleben-Befürworter und Parteipolitiker sind deutlich überrepräsentiert. Unabhängige Wissenschaftler sind Mangelware. Durch die einseitige Besetzung der Kommission werden auch die Ergebnisse beeinflusst. Wir befürchten, dass diese Kommission die Kriterien für die Atommüll-Lagerung genau auf den Salzstock Gorleben zuschneiden wird... |
Stellungsnahme 20.05.2014 - IPPNW IPPNW lehnt Teilnahme an "Atomendlager-Kommission" ab So nur ohne uns ! ... Unsere Teilnahme an der vom Bundestag beschlossenen Kommission zur "Endlagerung" hochradioaktiver Abfälle müssen wir aus guten Gründen ablehnen. Die Unmengen an radioaktivem Atommüll sind das Erbe einer verfehlten Energie- und Umweltpolitik, wie sie über Jahrzehnte von den Regierenden gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt wurde: Hohe Gewinne waren den Atomenergie-Konzernen garantiert. Die atomaren Folgekosten sollen absehbar aber nun von jedem einzelnen Bürger getragen werden müssen – und nicht von den Verursachern. Inhaltliche Vorfestlegungen, wie sie in der politischen Besetzung der Kommission, in der Frage des Standortauswahlgesetzes sowie in der Errichtung eines Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung bereits in kleinem Kreise gefallen sind, machen uns misstrauisch gegenüber den politischen Absichten der Akteure... |
15. Mai 2014 - Pressemitteilung - Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, AKU-Gronau, SOFA-Münster, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Neues Uranmüll-Zwischenlager in Gronau: Landesregierung muss noch Urenco-Antrag zustimmen Atomkraftgegner: "Neues Atommülllager nicht eröffnen" Vor der Eröffnung der neuen Uranmüll-Lagerhalle im westfälischen Gronau für 60 000 Tonnen Uranoxid muss die Landesregierung als atomrechtliche Aufsichtsbehörde noch einem Antrag der Urenco auf Inbetriebnahme zustimmen... |
15. Mai 2014 - Pressemitteilung - Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V. Verfassungsschutz muss 40% Personendaten löschen BI Umweltschutz fordert Aufklärung Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius gesteht ein Systemversagen des Verfassungsschutzes ein: 40% der Personendaten müssen wegen unzulässiger Speicherung sofort und zeitnah gelöscht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert Aufklärung, wie viele der Geschädigten als Castor- und Atomkraftgegner von diesem Datenskandal betroffen sind... |
7. Mai 2014 - Pressemitteilung - Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen Atomforschung in Jülich geht weiter: Hochtemperaturreaktoren und Uranzentrifugen Atomkraftgegner fordern sofortigen Stopp dieser Atomforschungen sowohl im FZJ als auch bei ETC Nach dem erschreckenden Expertenbericht über die Störfälle des Jülicher Kugelhaufenreaktors muss nach Ansicht des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen endlich die Forschung zu Gunsten der Atomindustrie in Jülich aufgegeben werden... |
Pressemiteilung 18.04.2014 Nicht in unserem Namen! Anti-Atom-Gruppen lehnen Beteiligung an Atommüll-Kommission ab Nachdem es eine breite Diskussion über die Teilnahme von Umweltverbänden an der "Endlager"-Kommission innerhalb der Bewegung gab, die in einer geschlossenen Ablehnung einer Teilnahme endete, ist der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) aus der Runde ausgestiegen und hat im Alleingang seine Teilnahme beschlossen. Es ist sehr bedauerlich, dass der BUND durch seine Beteiligung an der Kommission nun die "Endlagersuche" unter wissenschaftlich und politisch völlig untragbaren Bedingungen legitimieren wird... |
Gronau 18.04.2014 Ostermarsch an der der Urananreicherung ![]() ![]() 350 Personen beim Ostermarsch in Gronau gegen Atomanlagen und Atomwaffen und für gewaltfreie Konfliktlösungen Im westfälischen Gronau haben am Karfreitag (18. April 2014) bei einem Ostermarsch rund 350 Personen an der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) für die weltweite und sofortige Stillegung aller Urananreicherungsanlagen, Atomkraftwerke und sonstiger Atomanlagen, sowie gegen die Herstellung und den Einsatz von Atomwaffen, demonstriert. Gleichzeitig wurde die Forderung nach gewaltfreien Konfliktlösungen zum Ausdruck gebracht. Zahlreiche Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbände und Friedensorganisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen... |
Strompreislügen - Tatsachen
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Jülich 08.03.2014 Fukushima-Demo Jülich ![]() ![]() |
OpenPGP ganz einfach erklärt Endlich verschlüsselt Emails versenden und empfangen - das geht eigentlich ganz einfach: ![]() "Voraussetzungen für Enigmail OpenPGP: Neben Thunderbird und einer passenden Enigmail-Version (Add-On in Thunderbird) benötigen Sie nur noch die OpenPGP Verschlüsselungs-Software GnuPG... Ab Enigmail 1.6 kann man den Download und das Installieren der GnuPG-Software direkt aus dem Enigmail-Assistenten heraus starten und muss sich nicht mehr manuell darum kümmern (dies gilt unter Windows und Mac OS X)..." |
26.02.2014: Pressemitteilung von .ausgestrahlt Atommüll-Kommission: Liste der acht "Wissenschaftler" von Parteien bisher geheim gehalten / mit den Personen wird Ergebnis vorbestimmt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: ![]() |
26.11.2011 AKW-Kalinin ![]() ![]() Explosion Ein gutes halbes Jahr nach der ![]() ![]() ![]() |
OpenPGP ganz einfach erklärt Endlich verschlüsselt Emails versenden und empfangen - das geht eigentlich ganz einfach: ![]() "Voraussetzungen für Enigmail OpenPGP: Neben Thunderbird und einer passenden Enigmail-Version (Add-On in Thunderbird) benötigen Sie nur noch die OpenPGP Verschlüsselungs-Software GnuPG... Ab Enigmail 1.6 kann man den Download und das Installieren der GnuPG-Software direkt aus dem Enigmail-Assistenten heraus starten und muss sich nicht mehr manuell darum kümmern (dies gilt unter Windows und Mac OS X)..." |
![]() lesen lohnt sich, und mitmachen sowieso! |
09.09.2013, Kazuhiko Kobayashi, Tokyo Japan und die Atompolitik, die über die Leichen geht!! zu den jüngsten Lecks-Ereignissen um Fukushima Niemand weiß, was in der Wirklichkeit tagtäglich dort passiert, weil die macht-und geldsüchtigen Politiker, die obersten Staatsbeamten, der Stromkonzern Tepco und die Atomindustrien die Außenwelt von ihren Atomanlagen total abhalten. Sie vertuschen, verheimlichen die für sie ungünstigen Wahrheiten und betrügen für ihren Machterhalt ständig die Bürger!! Wir sehen fassungslos, wie unwiderruflich unser unersetzbares, kostbares Meer seit dem 11. März 2011 skrupellos von den nur ein paar macht-und geldsüchtigen Atommachtverantwortlichen für halbe Ewigkeit vergiftet wird. |
Einmal ein anderes Thema, bei youtube zu finden: Dokumentation "It Can Wait!" (englisch, 34:56 min. - von Werner Herzog) ![]() ![]() |
Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung Weiterhin brandgefährlich – den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren! Zeit: 18. bis 20. Oktober 2013 Ort: Hamburg, Sternstr. 2, centro sociale - ![]() Kontakt/Anmeldung: herbstkonferenz2013 (äätt) nadir.org
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2013-07-22 Blockade der Urananreicherungsanlage Gronau An der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau blockieren Anti-Atomkraft-Initiativen mit bunten und fröhlichen Demonstrationen die Zufahrtswege. In der Anlage fällt in großen Mengen Uranmüll an, sie versorgt zahlreiche Atomkraftwerke in aller Welt mit Nuklearbrennstoff, sie ist nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert und sie könnte ggf. militärisch zur Produktion von Uranbomben genutzt werden. 2013-07-20 Anti-Atom-Camp im Münsterland gestartet |
19.Juli 2013 bis 27.Juli 2013 Campen gegen Atomkraft Anti-Atom-Camp im Münsterland bei Metelen ![]() ![]() Überall heißt es "Atomausstieg" - aber in Gronau und Lingen stehen immer noch Atomfabriken, die angereichertes Uran und Brennstäbe für Atomkraftwerke weltweit produzieren. Diese Anlagen haben eine unbefristete Betriebsgenehmigung und produzieren noch Müll für Generationen. Verbunden damit sind alltägliche Atomtransporte, etwa alle drei Tage fährt in Lingen und Gronau ein Atomtransport per Bahn oder LKW raus oder rein. Produziert werden auch Unmengen von Atommüll, bei denen niemand weiß, wohin damit. Im Zwischenlager Ahaus wird Atommüll angeliefert - auch hier bringt jede Woche ein LKW schwach- und mittelradioaktiven Müll hinein... | ![]() ![]() ![]() |
2013-06-13: Gunter Wippel, Martin Kurz - ![]() Statement re: Mkuju River Uranium Project and Selous Game Reserve Word Heritage site.
Im Moment findet die 37. Sitzung des UNESCO Welterbekomittees in Kambodscha statt. Dabei wird auch über den Selous Park diskutiert werden: letztes Jahr hatte Tansania die Erlaubnis bekommen, die Grenzen des Parks zu verschieben, um den Weg für das Mkuju river Uranprojekt frei zu machen. Unter bestimmten Auflagen - die Tansania offenbar nicht ernsthaft einhalten will. In einer sehr kurzfristigen Aktion ist es uns noch gelungen ein statment zu lancieren. Leider hat die Zeit nicht mehr für Gemeinschaftsaktionen gereicht. Im Anhang das statement zu Eurer Information. |
Frankreich, März 2013 / 5. Juni 2013 Bewährungsstrafen für AktivistInnen für CASTOR-Stopp in Frankreich... ...die Polizeigewalt bleibt dagegen ohne Folgen Sie stoppten den Castortransport nach Deutschland 2010 in Caen mit einer Ankettaktion. Sie wurden bei ihrer "Befreiung" aus den Gleisen von der Polizei schwer verletzt: Verbrennung dritten Grades, notwendige Haut-Tranplantation, Sehnen durch die Flex der Polizei duchgeschnitten und oder durchgeschmolzen, etc. Erst gegen 13.000 Euro Kaution kamen sie vor ihrem Prozess in erster Instanz am 8.12.2010 frei. Sie wurden im Namen von der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF und des Atomkonzerns AREVA zu hohem Schadenersatz und einen Monat Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Für den Procureur (Staatsanwalt) eine zu geringe Strafe. Er legte Berufung ein, die AktivistInnen ebenfalls. Die Berufungsverhandlung fand im März 2013 statt. Das Urteil wurde am 5. Juni 2013 gesprochen. Das Gericht erhöte die Strafen! 3 Monate Gefängnis und beinahe 30 000 Euro Schadenersatz für die SNCF... Ausführliche Infos auf: ![]() |
2013-04-05 Der erste Rundbrief von ![]() "uranium-network.org" vernetzt weltweit verschiedene Organisationen, die sich gegen Uranbergbau einsetzen. Angesichts der weitreichenden Konsequenzen des Bergbaus und auch der Exploration von Uran für Mensch und Natur will uranium-network.org in Zukunft (mind.) vier Mal im Jahr über wichtige Neuigkeiten auf diesem Gebiet informieren.
u-n-org-Rundbrief-dt-Nr-1-2013-April.pdf (PDF: 457 kb) |
2013-03-09 Zwei Jahre Fukushima: Atomanlagen abschalten! Urananreicherung "Urenco" in die Zange nehmen! Fotos von der Demo in Gronau: klick hier | ![]() | |
weitere Fotos u.a. von: Grohnde-Kampagne am Fukushima-Jahrestag - 9. März 2013 ![]() |
Zwei Jahre Fukushima: Atomanlagen abschalten! Urananreicherung in die Zange nehmen! Am Samstag den 09. März 2013 werden anlässlich des zweiten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima im Rahmen bundesweiter und internationaler Proteste auch in Gronau wieder Atomkraftgegnerinnen und -gegner direkt an der Urananreicherungs-anlage der URENCO für deren sofortige Stilllegung demonstrieren! Mobilisierungsviedeo bei youtube: |
15. Februar 2013 - Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA Münster Meteoritenhagel in Russland trifft beinah auch Gronauer Uranmüll: Gronauer Uranmüll lagert in Jekaterinburg am Ural "Uran-Freilager halten Katastrophe nicht stand" Schockiert und mit großer Besorgnis reagieren AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland auf den verheerenden Meteoriten-Einschlag mit 1000 Verletzten in der sibirischen Atomregion Tscheljabinsk. Nur rund 200 km entfernt lagern seit Jahren in der ehemals geheimen Militärstadt Nowouralsk bei Jekaterinburg Tausende Tonnen Uranmüll aus der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau. Der Uranmüll lagert dort unter freiem Himmel. Nach WDR-Informationen war auch in Jekaterinburg noch die Rauchwolke des Meteoriten-Einschlags zu sehen. Der Gronauer Uranmüll wurde zwischen 1995 und 2009 zur Endlagerung nach Russland gebracht, wo er heute bei Jekaterinburg, Tomsk und Angarsk unter freiem Himmel lagert. Aus Angarsk meldeten Umweltschützer schon vor Jahren rostende Fässer... |
13.02.2013 Öffentliche Bibliothek in Almelo: Anti-Atomkraft-Bewegung wird zensiert Hier die Übesetzung einer Pressemitteilung der Stiftungen VEDAN und LAKA vom 12. Februar 2013: |
Um eine objektive medizinische Versorgung der rund 360.000 Kinder aus der strahlenverseuchten Region zu ermöglichen, sammelt ein internationales Solidaritätskomitee Hilfsgelder. Denn die japanische Regierung hat nicht nur abgelehnt, eine kostenlose medizinische Betreuung für Kinder zu gewährleisten, sondern viele Eltern haben auch mit den bestehenden Spitälern so schlechte Erfahrungen gemacht, dass das Misstrauen groß ist. Vorbild für die entstehende Einrichtung ist die Koyo Daiichi Klinik in Hiroshima. Das Gesundheitszentrum dort wurde in den 1970er Jahren für die Opfer der zwei Atombomben von Hiroshima und Nagasaki gebaut. Es ist seither auf die Behandlung von Strahlenopfern spezialisiert.... Wir bitten um eure Unterstützung und Mithilfe. |
Trotz massiver staatlicher Repression ist der Widerstand gegen das AKWs in Kudankulam ungebrochen. Solidarität ist gefragt.![]() | Mutig und entschlossen ... 3 tote AktivistInnen Anthony John(40) Sahayam Francis(42) Frau J. Roslin (63) monatelang im Gefängnis Xavieramma Selvi Sundari |
Montag, 21.01.2013 Atomtransport entgleiste am Störfall-Jahrestag So nah sind wir alle bei jedem Atom-Transport an der Kastrophe! Am Montag entgleiste in Frankreich ein mit Atommüll beladener Zug, der vermutlich überwiegend mit Uranmüll beladen war, der ursprünglich aus Urananreicherungsanlagen des Urenco-Konzerns in Gronau und Almelo (Niederlande) stammte. Der Transportunfall ereignete sich genau am dritten Jahrestag des bisher schwersten Unfalls in der Gronauer Urananreicherungsanlage. Der Zug umfasste offenbar sieben Waggons mit Uranoxid sowie einen Waggon mit einem Castor-Atommüllbehälter. Vermutlich befand sich der Zug auf dem Weg in das zentrale oberirdische Atommüll-Lager der COVRA in den Niederlanden. Das Lager befindet sich in Vlissingen an der Nordsee, nur 20 Kilometer vom Atomkraftwerk Borssele entfernt... |
Frau J. Rosalin ist tot![]() | Frau J. Roslin (63) aus dem indischen Idinthakarai gehörte zu den Frauen, die am 10. September 2012 bei einer Razzia der Polizei am Strand von Idinthakarai willkürlich festgenommen und bis 30. Oktober 2012 im Gefängnis festgehalten wurde. Schon zur Zeit der Festnahme ging es ihr gesundheitlich sehr schlecht. Im Gefängnis (Trichy Women's prison) wurde ihr eine angemessene medizinische Versorgung verweigert. Am 30.Oktober 2012 wurde sie aus dem Gefängnis entlassen, unter der Bedingung, sich täglich bei der Polizeistation in Madurai zu melden. Ihr Zustand verschlechterte sich und sie wurde ins Madurai General Hospital aufgenommen. Anfang Dezember kehrte sie nach Idinthakarai zurück, wo sie am 21. Dezember 2012 starb. Frau Roslin ist ein Opfer der Vernachlässigung und der Rache eines Staates, der eine konträre Position zu Atomenergie als Verbrechen betrachtet, das eine Festnahme unter harten Bedingungen verdient. Sie wurde unter anderem angeklagt, einen Krieg gegen die Regierung von Indien zu führen. ![]() |
Firmen-Steckbrief: Siempelkamp Nukleartechnik GmbH Siempelkampstr. 45, 47803 Krefeld ![]() ![]() Die Firma sagt von sich selber: "Siempelkamp unterstützt Kernkraftwerksbetreiber in allen Bereichen der Nuklearphysik": ![]() weitere Informationen siehe wikipedia: |
Kalender 2013 seit Jahren hängt überall in den Häusern der Göhrde nach jedem Castor immer ein frischer Kalender mit den Bildern vom letzten Transport-Widerstand. In diesem Jahr haben wir einen besonderen gemacht, weil es ja *hier* keinen Transport gab. "wir im Wendland ... inmitten der Welt ... des Widerstands gegen Atomanlagen" ist deshalb das Motto der Ausgabe für 2013. Vielleicht mögen ihn ja auch Freund*innen der Freien Republik Wendland, die nicht im Landkreis Lüchow-Dannenberg leben. der Tanz geht weiter, auch wenn es im vergangenen Jahr keinen Castortransport nach Gorleben gab. Die Angelegenheit - das wissen wir - ist noch lange nicht vom Tisch. Ohnehin bedeutet eine Castor-Pause hier keineswegs, dass der anti-Atom-Widerstand die Füße hochlegt. Überall auf der Welt setzen sich Menschen zur Wehr: gegen Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung. Und eben auch gegen die atomare Form davon. Mit unserem Widerstand hier sind wir: inmitten der Welt. Mit diesem Kalender versuchen wir, gelebten Widerstand in Bildern festzuhalten. Wir schauen in diesem Jahr ein wenig über den eigenen Tellerrand; auf dem letzten Kalenderblatt stehen Hinweise, woher die mutmachenden Beispiele weltweiten Engagements gegen Atomanlagen jeweils stammen. Im Preis von 8,- Euro + Porto sind 3,- Euro Spende für das Projekt eines Krankenhauses für die Kinder aus der Strahlenregion Fukushima enthalten. |
world wide web 19.10.2012 Plötzlich plappern Anna und Arthur (ein kritischer Beitrag des nadir-Kollektivs zum unkritischen Umgang mit facebook) Seit Jahren betreiben wir Server und Kommunikationsdienste für linke Gruppen, geben wir uns alle Mühe, die Server sicher zu halten, wehren wir - mit unterschiedlichen Mitteln - Anfragen von Behörden zu irgendwelchen Daten ab. Kurz: Wir versuchen im kapitalistischen Internet eine emanzipatorische Basis der Kommunikation zu bieten. Seitdem auch viele Linke Facebook "nutzen" (oder Facebook viele Linke nutzt), sind wir jedoch verunsichert: Vielen scheint es nun nicht mehr darum zu gehen, einerseits das Internet als Ressource für linke Kämpfe zu nutzen, andererseits aber das Internet selbst als politisch umkämpftes Terrain zu verstehen und sich in diesem Kampf dazu zu verhalten. Vielmehr wird unsere politische Arbeit selbst als defizitär und anstrengend wahrgenommen. Verschlüsselte Kommunikation mit autonomen Servern scheint nicht als emanzipativ, sondern als lästig angesehen zu werden. Disneyland Wir hatten einfach nicht verstanden, dass es nach all dem Stress auf der Straße und den langen Gruppendiskussionen der Wunsch vieler Aktivist_innen ist, auf Facebook in Ruhe über alles, was erlebt wurde, mit allen zu quatschen. Dass Facebook eben auch für Linke die sanfteste Art der Verführung ist. (...)
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Gronau-Pierrelatte 24.09.2012 Urantransport von der Uranreicherungsanlage (Urenco) Gronau nach Pierrelatte Wieder Urantransport im Münsterland aufgedeckt Aufgrund der Anzahl der Waggons (9 Stück) muss von rund 500 Tonnen Urnahexafluorid ausgegangen werden. ![]() ![]() |
Gronau-Pierrelatte 04.06.2012 Urantransport von der Uranreicherungsanlage (Urenco) Gronau nach Pierrelatte Wieder Urantransport im Münsterland aufgedeckt Erneut wurde ein Zug mit gefährlichem Uranhexafluorid aufgedeckt. Der Zug fuhr gegen Mittag mit seiner tonnenschweren Ladung von der Urananreicherungsanlage Gronau über Münster und Hamm Richtung Süden weiter. Aufgrund der Anzahl der Waggons (9 Stück) muss von rund 500 Tonnen Urnahexafluorid ausgegangen werden. Vor vier Wochen wurde ein solcher Zug nach einer spektakulären Kletterdemonstration im Wald bei Münster-Kinderhaus angehalten. Heute haben AktivistInnen die unverantwortliche Geheimhaltung der Transporte durch die Landesbehörden durchkreuzt und mit einer Mahnwache im Münsteraner Hauptbahnhof die Öffentlichkeit auf die überflüssigen und gefährlichen Transporte aufmerksam gemacht... ![]() ![]() |
Obrigheim-Lubmin 28.05.2012 Luftblockade stoppt das Atommüllschiff Am 28.05.2012 demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße in Münster (Westf.) über dem Dortmund-Ems-Kanal. Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift "Vermeiden statt Verschieben" über dem Kanal abgeseilt. Anlass der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin. ![]() ![]() |
Gronau-Pierrelatte 07.05.2012 Urantransport für 8 Stunden gestoppt! -bislang längste Luftblockade eines Urantransports -Uranreicherungsanlage Gronau sofort stilllegen ![]() ![]() |
Ahaus, 15.04.2012 Pressemitteilung: Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung: "Treppenwitz und Atommüll" Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich vom 13. - 15. April 2012 in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. "Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann müssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und daran arbeiten wir weiter", erklärt Felix Ruwe von der BI Ahaus. Keine Chancen geben die AKW-GegnerInnen auch dem sog. Endlagersuchgesetz, das derzeit zwischen Bund und Ländern verhandelt wird. „In Sachen Atommüll gibt es ja ein in vielen Jahrzehnten gewachsenes Misstrauen gegen Politik und Wissenschaft. Aber statt daraus Konsequenzen zu ziehen und sich einer offenen gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu stellen, führen die Parteien schon wieder Verhandlungen hinter verschlossenen Türen. Es kann doch jetzt nicht darum gehen, einen neuen Ort zu suchen, an dem man wieder alles falsch macht... |
Gronau-Pierrelatte 10.04.2012 Uranmüllzug aus der UAA-Gronau ![]() ![]() |
Bürger beobachten die Polizei Das Verwaltungsgericht Freiburg hat jetzt in einem Urteil der Polizei verboten, gegen Beobachter von Polizeieinsätzen vorzugehen. Mit dem Urteil hat die 4. Kammer des Verwaltungsgerichtes Freiburg (4 K 2649/10) festgestellt, dass die am 14.11.2009 gegen einen Bürger gerichteten polizeilichen Maßnahmen rechtswidrig gewesen sind...
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Firmen-Steckbrief: Siempelkamp Nukleartechnik GmbH Siempelkampstr. 45, 47803 Krefeld ![]() ![]() Die Firma sagt von sich selber: "Siempelkamp unterstützt Kernkraftwerksbetreiber in allen Bereichen der Nuklearphysik": ![]() weitere Informationen siehe wikipedia: |
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Pressemitteilung 29.02.2012 Nach luftigem Protest gegen Uranmülltransport: Kein Schadenersatz für die Bahn Kletteraktivistin Cécile Lecomte setzt sich gegen Schadenersatzforderung der Bahn in Höhe von 3189,83 Euro wegen 6-stündiger Kletteraktion 2008 bei Steinfurt (NRW, ![]() ![]() In der Nacht vom 16. auf den 17. Januar 2008 protestierte die unter dem Spitznamen "Eichhörnchen" bekannte französische Kletteraktivistin Cécile Lecomte bei Burgsteinfurt/ Metelen (NRW) in luftiger Höhe über der Bahnschiene gegen den Export von Atommüll durch die Urenco nach Russland. Eine per Hubschrauber angeflogene Spezialeinheit der Bundespolizei beendete die Aktion nach über sechs Stunden. In Presseinterviews erklärte ein Sprecher der Bundespolizei, Kostenforderungen im fünfstelligen Bereich würden auf die Aktivistin zukommen. | ![]() |
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"Urankonferenz 2012" - 4. Februar 2012 Am Samstag, 04. Februar 2012 fand in Münster (Westfalen) eine internationale Urankonferenz statt... ![]() |
![]() Presseerklärung zur Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-Initiativen in NRW am 21.01.2012 in Oberhausen Der Widerstand gegen Atomanlagen und Atommülltourismus in NRW wird immer breiter. Phantasievoller Aktionsfahrplan beschlossen! Am 21.01.12 hat in Oberhausen die Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-Initiativen in NRW getagt. Im Mittelpunkt der Konferenz standen die drohenden Castortransporte aus dem Atom-Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus, die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Atommüll-Konditionierungsanlage der ![]() weiter... |
Fukushima-Vortrag von Kazuhiko Kobayashi: "Deutscher Atomausstieg hat der Welt Hoffnung gegeben!" Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) organisierte in Zusammenarbeit mit weiteren Umweltverbänden und Bürgerinitiativen mit dem japanischen Atomkraftgegner Kazuhiko Kobayashi aus Tokio eine bundesweite Vortragsreise, für die Herr Kobayashi extra aus Japan angereist ist. Der Vortrag in Gronau (20.10.2011) ist mit freundlicher Genehmigung von Herrn Kazuhiko Kobayashi hier abrufbar: | ![]() Kazuhiko Kobayashi - Foto: aaa-West Klick Foto für größere Ansicht |
Hausdurchsuchung: Sie haben das Recht zu schweigen! (Udo Vetter, Strafverteidiger) ![]() Dauer: 1:10:36 | ![]() |
2011-10-08 NRW-Landes-Anti-Atomkonferenz in Jülich![]() Es ging um die geplanten Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus, die Urananreicherungsanlage in Gronau und die geplanten Aktivitäten zum Fukishima-Jahrestag (2012) Pressemitteilung hier |
---------übersetzter Artikel--------- Das klingt sehr schön, aber in der Praxis wird diese Zahl nicht einmal im Entferntesten erreicht. Es ist ein Märchen um die wahren Gründe für den Transport zu verschleiern. Der Grund legt einen ernsten Fehler in unserer Atomversorgung offen: Wenn Frankreich unseren Abfall jetzt nicht annimmt können wir ihn hier schlichtweg nicht loswerden und die Anlage muss schließen. Die Lagerung bei COVRA ist nicht möglich, die Becken für verbrauchte und neue Brennstäbe selbst sind voll weil Frankreich sich 6 Jahre gegen die Annahme der Transporte geweigert hat. Wir sind deshalb nicht in der Lage den Abfall von einer kleinen Anlage ohne ausländische Hilfe zu bewältigen oder einzulagern, geschweige denn dass wir es könnten, wenn es noch eine größere Anlage mit mehreren Reaktoren gibt. Wie viele Transporte von der Sorte werden dann durch Goes und andere dichtbesiedelte Gebiete fahren? Und was wenn Frankreich auf einmal beschließt unseren Abfall auf einmal nicht mehr anzunehmen? Dann wird die "zuverlässige, saubere Atomenergie, die uns weniger abhängig vom Ausland machen soll" in einem ganz anderem Licht stehen. Mehr als genug Gründe also für "Borssele 2,Nee!" gegen den Transport zu demonstrieren! ![]() |
17.-18.9.2011 Anti-Atom-Protest-Camp in Gronau... Russische, französische und deutsche Atomkraftgegner demonstrierten vor der Uranfabrik. Gemeinsame Forderung an den Betreiber Urenco: Schluss mit gefährlichen Urantransporten, alle Atomanlagen müssen stillgelegt werden... ![]() Die bereits vorhandenen Kontakte zwischen der russischen und deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung sollen verstärkt, weitere Atommüll-Exporte von Deutschland nach Russland verhindert werden und gegen Urantransporte von Russland nach Deutschland soll intensiver als bisher demonstriert werden. Zudem soll umfangreicher als in der Vergangenheit grenzüberschreitend gegen den Bau neuer Atomkraftwerke in Russland vorgegangen werden. weiter lesen... (und Fotos) |
Urantransport über Hamburger Hafen: Film zur Aktion gegen Uran-/Atomtransporte ( 8.6.2011 )![]() klick Foto oder Link: ![]() |
ARD radiofeature: von Achim Nuhr ARD-radiofeature-Autor Achim Nuhr begleitet deutsche Spezialisten in eine Sperrzone nahe Murmansk und berichtet von den Schwierigkeiten, den Atomschrott zu orten und zu sichern. Zwischenlager für Atom-U-Boot-Reaktoren, etc. bei Murmansk ![]() Die Sajda-Bucht ist ein westlicher Seitenarm der Kola-Bucht etwa 60 km nördlich von Murmansk. Die Bucht dient als Schiffsfriedhof und enthält das größte Lager für ausgediente Reaktoren von Atom-U-Booten. Als Teil einer geschlossenen Stadt des Gebiets Alexandrowsk ist die Bucht nur mit Sondergenehmigung zugänglich. 69.248611°, 33.233333° Infos dazu beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: ![]() |
Gorleben-Castor 2011: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung Geheimniskrämerei Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde... weiter... |
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Gronau 06.07.2011 Blockade der UAA-Gronau ![]() ROBIN WOOD-AktivistInnen machen Zufahrt zur Gronauer Urananreicherungsanlage dicht... weiter... |
Gronau 04.07.2011 Blockade und Neubeflaggung der UAA-Gronau ![]() Am 4. Juli 2011 wurde die Hauptzufahrt zur Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau von AtomkraftgegnerInnen blockiert! Dazu wurden die Urenco-Fahnen vor dem Tor ausgetauscht... weiter... |
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Gronau, 20-06-2011, Urananreicherungsanlage (UAA) Container mit radioaktivem Uranhexafluorid in der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau vom Gabelstapler gefallen! Informationen dazu unter ![]() |
noch bis 17. Juni 2011 Freitag-Freitag Gedelitz Sommercamp Pfingsten wird Gorleben versalzen! Widerstand gegen den Endlagerschwarzbau mit entschlossenen Aktionen Die Bauarbeiten im Salzstock Gorleben sind zu 90% abgeschlossen und es wird unter Hochdruck weiter gearbeitet. In 3 Schichten. 24 Stunden am Tag. In Gorleben wird gerade ein Endlager fertig ausgebaut! Die Öffentlichkeit wird durch Anwendung des Bergrechts von dem Verfahren komplett ausgeschlossen. Die Atomenergiekonzerne machen an JEDEM TAG pro Atomkraftwerk 1 MILLION EURO Gewinn. Anti-Atomkraft-Initiativen bestehen darauf, dass das Betreiben eines AKW UNVERANTWORTLICHES, UNKALKULIERBARES RISIKO darstellt. ![]() ![]() |
Pressemitteilung 31.05.11 - ![]() Eignung Gorlebens im Fokus der Auseinandersetzung BI Umweltschutz fordert schnelles Ende des Projekts Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BFS) Wolfram König rückt vorsichtig von Gorleben ab. Zu einem Neustart der Endlagersuche schreibt die BI, dass die Kehrtwende Horst Seehofers (CSU) noch lange nicht bedeute, dass Gorleben aus dem Pool möglicher Standorte gestrichen wird."Wir arbeiten von uns aus jetzt weiter an dem Nachweis, dass aus geo-wissenschaftlicher Sicht sich Gorleben als Standort verbietet, kündigte die BI an. Eine Rückholbarkeit der Abfälle, wie es sich aus dem Supergau in der Asse II als notwendig erweist, und eine Lagerung der hochtoxischen, hochradioaktiven und heißen Abfälle in Salzgestein sei ein Widerspruch in sich: Salz verhalte sich plastisch, kriecht und schließt Abfälle ein, aber den Wasserkontakt nicht aus. "Wenn das die Ausfahrtsluke aus dem verkorksten Gorleben-Projekt sein soll, dann wünschten wir uns mehr Ehrlichkeit und Offenheit, Gorleben ist schon lange politisch und fachlich verbrannt. Der gordische Knoten muss endlich durchtrennt werden, wir fordern ein schnelles Ende des Projekts." |
15.000 Menschen fordern in Gronau
die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Alle Atomanlagen sofort stilllegen - Atomwaffen vernichten! Im westfälischen Gronau beteiligten sich ebenfalls 65 Traktoren an einem Ostermarsch zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage. Zur Teilnahme hatten Bürgerinitiativen, Umweltverbände, Friedensinitiativen und Parteien aus ganz NRW aufgerufen. Es handelt sich um die bisher größte Anti-Atomkraft-Demonstration in Gronau... weiter lesen und Fotos: hier |
![]() Foto: Rainer Sonntag | Anti-Atom-Nachricht aus Nagercoil, Indien, Bundesstaat Tamil Nadu 15 km nördlich vom Südzipfel Indiens: "Am 17.03.2011 gab es eine Demo mit über 200 Leuten, die als "Trauermarsch" um die Opfer in Japan angekündigt war und wo sich doch wieder alle Atomkraftgegner des Ortes versammelt haben." übersetzter Transpi-Text: Earthquake, Tsunami, Atomic Rays Death condolence peace rally People's Federation Against Cancer, Nagercoil | |
Anmerkung von Rainer Sonntag: "Derzeit gibt es in Nagercoil ein Demoverbot wegen der Kommunalwahlen in ca. 3 Wochen. Davor gibt es eine Art Karrenzzeit bzgl. politischer Versammlungen - eine lang geplante Konferenz zur globalen Erderwärmung, die in Madurai (240 km nördlich) hätte stattfinden sollen, ist z.B. kurzfristig verboten worden. Ich weiß, dass hier ein vorheriger (Genehmigungs-)Versuch der lokalen Anti-Atom-Gruppe von der Polizei abgelehnt worden ist. Trotzdem waren die Anti-Atom- und Umwelt-Leute da und auch nur diese haben Flugis verteilt." |
Wer steht hinter der anti-atom-aktuell? Diese Zeitung braucht Unterstützung. | ![]() | drei Möglichkeiten, aaa zu unterstützen: mehr lesen - mehr schreiben - fördern | |
Immer wieder erreichen uns Rückfragen: Wer steht denn eigentlich hinter Euch? Von wem bekommt Ihr Geld? Wie gut könnt Ihr davon leben? Darauf gibt es drei einfache Antworten: 1.: das wissen wir nicht. Aber wir haben Hoffnungen. 2.: von niemand. 3.: gar nicht. Ein bisschen ausführlicher geht es schon. Bei der Beantwortung fangen wir mal mit der letzten Frage an: alle, die bei der anti atom aktuell mitarbeiten, tun das ehrenamtlich... [weiter] |
Demogrundausstattung, Sitzkissen, Trillerpfeifen, Sicherheitsset, ... gibt es im ![]()
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![]() Ahaus, Sonntag 12.12.2010: Großdemonstration gegen Atomtransporte Es soll das Atomlager Ahaus in die Zange genommen werden. Geplant ist, mit vielen Menschen eine Kette zu bilden, bei der von zwei Seiten das Lager eingeschlossen wird, sodass der Haupteingang und der rückwärtige Eingang dichtgemacht werden - über den rückwärtigen Eingang wurden 2005 die Castortransporte, die jetzt nach Russland sollen, über einen Feldweg still und heimlich mit Hilfe der Polizei und entgegen aller Genehmigungen reingeschmuggelt, da der Widerstand zu groß war... weiter: ![]() Ahaus-Russland Transporte durch Umweltminister Röttgen vorläufig abgesagt - Demo am 12.12.10 um 14 Uhr am Atomlager Ahaus findet trotzdem statt - Jetzt sind die Castortransporte von Jülich nach Ahaus dran! aus aaa 184: Die Katastrophe von Majak vor 50 Jahren war einer der schlimmsten Atomunfälle des 20. Jahrhunderts. Nur redet keiner darüber. Der bestverschwiegene GAU der Geschichte von aaa-Redaktion [hier] |
Monitor: Deutscher Atommüll nach Russland (Majak)![]() ![]() |
2190 Dosen Reizgas Team Green sprühte beim Castortransport 2010 im Wendland 2190 Dosen Reizgas leer, wie ein Schreiben des parlamentarischen Staatssekretärs im Innenministerium Ole Schröder (CDU) an die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke offenbart. ![]() |
Visualisierung der Tweet-Aktivität zum Castor-Transport 2010:![]() ![]() |
Castor-Camps.net ist nun online. Um die Seite mit Inhalten zu füllen wird deine Hilfe gebraucht: ![]() Die Internetseite soll als Plattform dienen, um den verschiedenen Camps während des Castor-Transports-2010 einen zentralen Webauftritt zu ermöglichen. Jedes Camp kann dort eigene Webbseiten erstellen und bearbeiten, sowie Blog-Einträge und Termine posten. | ![]() |
![]() Du schreibst Geschichte | Mobilisierungs-Video BI Nr.X [klick Foto]
Wieviele Leute passen in eine "Ente"? | |
![]() Castor Schottern No.1 | Mobilisierungs-Video Nr.1 [klick Foto]
"Gemeinsam mit hunderten, tausenden Menschen die Castor-Schiene im Wendland unbefahrbar machen!" Atomausstieg ist Handarbeit. | |
![]() noch ein Mobilisierungs-Video | Mobilisierungs-Video [klick Foto]
Castor schottern mobivideo |
![]() Immer wenn der CASTOR rollt | Immer wenn der CASTOR rollt [klick Bild oder Link]
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![]() freies Wendland | freies Wendland [klick Bild oder Link]
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Achtung, die Polizei versucht wiederholt, zivile Beamte in den Widerstand einzuschleusen, die selbst Straftaten begehen. Mit diesen Methoden soll nicht nur der Anti-Atom-Widerstand ausgespäht, sondern auch kriminalisiert werden. Hier zeigt sich auch, dass mensch die Dokumentation vom Widerstand den Journalistinnen und Journalisten aus unserer Szene überlassen sollte. Jedes Foto, jeder Film (auch von Handys!!!) kann und wird vor Gericht gegen Euch verwendet. ![]() |
04.10.2010 Russischer Castor-Protest in Ahaus Demo am Zwischenlager Ahaus "Nix rein und nix raus - Atomtransporte stoppen" Russische Umweltschützer tragen ihren Protest gegen den Atommüllexport der 951 plutoniumhaltigen Brennelemente vom Zwischenlager Ahaus in die russische Plutoniumfabrik Majak nach Ahaus. Vladimir Slivyak von ![]() (Audiodatei zum anhören!) weiter... |
![]() Atomkraft find ich doof |
![]() | Anti-Atom-Camp vom 07.-15.08.2010 in Gedelitz (Wendland) unweit des Zwischenlagers und des Erkundungsbergwerks Gorleben. Neben inhaltlichen Angeboten zu Atomkraft, praktischen Workshops und Trainings werden wir die Zeit nutzen können, uns kennenzulernen, zu vernetzen und gemeinsam ein paar gemütliche und erholsame Tage zu verbringen. Vielleicht auch mit dem ein oder anderen Geländespiel. Infos: 2010-wendlandcamp-flyer.jpg oder unter ![]() |
Pressemitteilung 28.07.10 Einen eindrucksvollen Erfolg vor Gericht erzielte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Das Berliner Verwaltungsgericht (VG) entschied, dass das Filmen der Großdemonstration am 5. September 2010 durch Einsatzkräfte der Polizei rechtswidrig war. Die Richter monierten, es müsse heutzutage von einem "modernen" Eingriffsbegriff ausgegangen werden, die Kameraüberwachung einer friedlichen Demonstration verstoße gegen das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung."Filmen verboten!" BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg klagt erfolgreich gegen Filmaufnahmen durch die Polizei [weiter...] |
21.07.2010 Atomtransport in Ahaus eingetroffen Anscheinend ist die erste Fuhre mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll im Atommüll"zwischen"lager Ahaus angekommen. Gesichtet wurden zwei LKW mit je einem roten Container mit Gefahrgutsymbolen. Weitere Informationen auf ![]() Dort sind inzwischen auch erste Fotos online. | ![]() Foto: Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen |
19.07.2010 Urankonvoi mit 6 LKW in der UAA-Gronau angekommen weitere Fotos von dem Transportern unter: ![]() | ![]() Fotos: Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen |
Frontal21 vom 13.07.2010: Der große Bluff - Die falschen Versprechen der Atompolitik von Steffen Judzikowski und Christian Rohde Atomkraft - Ja, bitte! Die Bundesregierung will die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern, den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. Nur so könne eine günstige Stromversorgung garantiert und die Klimaschutzziele erreicht werden. 2010 ist das Jahr, in dem sich der Kampf um den Weg in die Energiezukunft entscheidet. Die Dokumentation zeigt Stationen der Debatte, beantwortet Fragen zu den zentralen gesellschaftlichen Konflikten und präsentiert dazu Argumente und Belege... [weiter...] | ![]() |
![]() Manhattan-Projekt [klick Foto] |
12.07.2010 Solidarität mit Oliver, Florian, Axel, Andrej und allen Betroffenen! Einstellung der §129(a)-Verfahren - sofort! Berlin: Weiteres mg-Verfahren eingestellt Das Verfahren gegen den Berliner Stadtsoziologen Dr. Andrej H. wegen Mitgliedschaft in der kriminellen Vereinigung "militante gruppe" (mg) wurde endlich eingestellt... ![]() |
Ist es euch wichtig zu wissen, woher euer Ökostrom genau kommt? Eine Frage mit Antworten auf Utopia, der Internet-Plattform für strategischen Konsum: ![]() |
DVD-Tipp:![]() | Die DVD zum Treck 2009 "Wir schreiben Geschichte" - so beginnt auch die DVD von graswurzel.tv, die in 45 Minuten die Highlights des einwöchigen Trecker-Trecks nach Berlin zusammenfasst. Die DVD - und weitere Produkte des unkommerziellen Medienprojektes - gibt es auf der Webseite ![]() |
![]() | Atomausstieg heißt ABSCHALTEN! Email-Aktion des BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland an Umweltminister Norbert Röttgen mit der Aufforderung, aus seinen Aussagen die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Wer den Atomausstieg will, darf Laufzeiten nicht verlängern. Unterstützung der BUND-Aktion: |
![]() klick für größere Ansicht Gronau, 26.01.2010 AKU-Gronau Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen | Nach Uran-Störfall in Gronau neue Proteste "Für ein Leben ohne Urananreicherung!" Die Proteste in Gronau gegen die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage reißen nach dem Störfall vom vergangenen Donnerstag nicht ab: Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen rufen für kommenden Samstag, 30. Januar 2010, um 12 Uhr unter dem Motto "Für ein Leben ohne Urananreicherung!" zu einer Demonstration in der Gronauer Innenstadt auf. Die Auftaktkundgebung wird am Bahnhof sein. "Aufklärung von Land und Urenco mangelhaft" "Wir sind sehr besorgt um den Gesundheitszustand des betroffenen Urenco-Arbeiters. Mittlerweile liegt er in Jülich schon im vierten Krankenhaus, während sich die Betreiberin der Urananreicherungsanlage Gronau, die Urenco, völlig in Schweigen hüllt. Auch von der Landesregierung in Düsseldorf gibt es fünf Tage nach dem bisher schwersten Unfall in der Atomanlage noch keine Antworten, wie es zu der Verstrahlung kommen konnte. Deshalb erneuern wir unsere Forderung nach einer externen, unabhängigen und vor allem öffentlichen Untersuchung der Vorgänge in der Urananreicherungsanlage," so Udo Buchholz vom Arbeitskreis Umwelt Gronau. "Gefahren durch Uranhexafluorid bisher unterschätzt - UAA Gronau schließen" "Mit der Demonstration in Gronau wollen wir auf die Gefahren der Urananreicherung für Gronau und die Region aufmerksam machen. Das sehr gefährliche Uranhexafluorid wird nicht nur in der Urananreicherungsanlage verarbeitet, sondern mit LKWs und Güterzügen quer durch das Münsterland in alle Winkel Europas und der Welt transportiert. Dabei kann es jederzeit zu einem folgenschweren Unfall kommen. Diese realen Gefahren wurden bis jetzt immer verharmlost und die Urantransporte vor der Bevölkerung verheimlicht. Hier ist ein politischer Richtungswechsel notwendig. Wir fordern die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau," so Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Weitere Informationen: ![]() ![]() ![]() |
![]() | Atomkraftgegner bieten FDP und CSU ironisch Parteispenden an. Von der Internetseite des Kampagnen-Netzwerkes Campact können Emails an FDP-Chef Westerwelle und CSU-Chef Seehofer verschickt werden, in denen Parteispenden angeboten werden: "Fünf Euro für jede Partei, wenn diese dafür darauf verzichten, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern." ![]() | |
Machen Sie mit bei Campacts Satire-Aktion: Bieten Sie für den Atomausstieg! Atomausstieg zu kaufen? Vor der Bundestagswahl bekamen FDP und CSU knapp zwei Millionen Euro Spenden von einem Hoteleigentümer – und nach der Wahl haben sie für Hotels und Gaststätten die Steuern gesenkt. Vielleicht ist der Atomausstieg ja auch zu kaufen? Kündigen Sie Westerwelle und Seehofer Parteispenden für den Atomausstieg an! |
Wer steht hinter der anti-atom-aktuell? Diese Zeitung braucht Unterstützung. | ![]() | drei Möglichkeiten, anti-atom-aktuell zu unterstützen: mehr schreiben - mehr lesen - fördern | |
Immer wieder erreichen uns Rückfragen: Wer steht denn eigentlich hinter Euch? Von wem bekommt Ihr Geld? Wie gut könnt Ihr davon leben? Darauf gibt es drei einfache Antworten: 1.: das wissen wir nicht. Aber wir haben Hoffnungen. 2.: von niemand. 3.: gar nicht. Ein bisschen ausführlicher geht es schon. Bei der Beantwortung fangen wir mal mit der letzten Frage an: alle, die bei der anti atom aktuell mitarbeiten, tun das ehrenamtlich... weiter... |
Sebastiens Weggefährtinnen und Weggefährten In Erinnerung an unseren Kameraden, Sebastien, der am Sonntag, den 7.11.2004 während einer Aktion gegen den Transport radioaktiver Abfälle getötet wurde, haben wir den Boulevard Pierre Mendes France nach Cherbourg (in der Nâhe von La Hague und Valognes) umbenannt: ![]() Heute setzen wir seinen Kampf fort. | ![]() |
Buchtipp:![]() | Die Kernfrage – Insider berichten über ihre Erfahrungen mit der Kernenergie Eine Reise auf den Spuren des Urans – des Rohstoffs der Kernenergie: Woher kommt unser Atomstrom? Was steckt dahinter? Welche Auswirkungen gibt es und wer ist davon betroffen? Alle, deren Nachbarn, Eltern, Freunde oder Arbeitskollegen noch immer glauben, dass Atomstrom sichere, saubere Energie liefert, sollten Die Kernfrage an sie verschenken/verleihen. Eine schockierende Sammlung menschlicher Erfahrungsberichte und ergänzender Infos über den Weg des Urans von der Mine bis zur Lagerung. Erhältlich über den Buchhandel oder direkt unter |
20.12 2009 Zwischenlager-Demo in Ahaus! 300-350 Leute demonstrierten am 20.12.2009 bei Schnee und Eiseskälte Zwischenlager Ahaus!! Die Stimmung auf der Demo war gut - viele kämpferische Reden zeugten davon, dass die Anti-Atom-Bewegung im Aufschwung ist. Aus Bonn, Lüneburg, Gorleben, Morsleben, Biblis, Frankreich und sogar aus Finnland kamen solidarische Grüße und Aufrufe zu einem widerstandsreichen 2010. Ausgestrahlt war mit dem längsten Anti-Atom-Transparent angereist. Janne Björklund vom finnischen Naturschutzverband aus Helsinki war eigens angereist, um über die Pläne von EON zu berichten, in Finnland ein sechstes AKW zu bauen. Dazu steht im finnischen Parlament bis zum Sommer 2010 eine Parlamentsentscheidung an. Fotos... | ![]() |
![]() Noch bis zum 19. Dezember 2009 sammelt die "Morsleben-Kampagne" weltweit Einwendungen gegen die Schließung des Atommüllagers Morsleben nach Plänen des BfS. Vordrucke für Sammeleinwendungen gibt es unter ![]() Morsleben – was geht uns das an? weiter... |
10.12.2009 Biblis-Klage: Defizite im Notkühlsystem von Biblis B nachgewiesen RWE und Atomaufsicht in Erklärungsnot Nach Ansicht des vor Jahren in Biblis B tätigen Prüfingenieurs Wilfried Rindte gibt es in Biblis B erhebliche Mängel im Notkühlsystem. Jahrelang machte er die hessische Atomaufsicht auf die Probleme aufmerksam. Man ließ ihn auflaufen. Schließlich wandte er sich Anfang 2005 an die IPPNW. Diese machte Druck, reichte später Klage beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof ein und schaltete schließlich weitere Experten ein. Ihr Urteil: Die Sicherheitsmängel sind nicht zu tolerieren. Biblis B darf so nicht weiterbetrieben werden. ![]() |
Die Hohe Kunst des Lügens In einem zeitlosen Dokument stellt Ulrich Uffrecht u.a. dar, wie zulässige Strahlendosis und zulässige Grenzwerte sowie Restrisiko zu einer semantischen Lüge werden und Vertreter oder politische Befürworter der Kernenergie-Nutzung lügen ohne die Unwahrheit zu sagen. weiter... Darunter ein Veranstaltungshinweis zu den Lichtbildervorträgen von Ulrich Uffrecht zum Thema Atomstrom. |
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08.12.2009 Ahaus: Atommüll aus Duisburg, Jülich und Karlsruhe - erste Atommülltransporte "Anfang 2010" Die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" und die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen gehen davon aus, dass aus den Atommüll-Konditionierungsanlagen Duisburg-Wanheim und Karlsruhe Atommüll nach Ahaus rollen soll. Beide Atomanlagen werden von der GNS betrieben, die auch das Brennelement-Zwischenlager Ahaus federführend betreibt. In einem Interview nannte GNS-Sprecher Michael Köbl "Anfang 2010" als wahrscheinlichen Termin für den ersten Atommülltransport... weiter... | Atom-Tatort Duisburg: Atommüll für Ahaus![]() In Duisburg-Wanheim betreibt die GNS eine bundesweit zentrale Konditionierungsanlage für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll. Die Atommüll-Konditionierungsanlage im Duisburger Süden gehört leider zu den "vergessenen" Atomanlagen in Deutschland. Auf kaum einer Karte mit Atomstandorten ist sie verzeichnet, dabei hat sie eine zentrale Bedeutung. Bereits seit mehr als 20 Jahren konditioniert die GNS hier große Teile des schwach- und mittelradioaktiven Atommülls aus den deutschen AKWs... weiter... |
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immer noch aktuell und empfehlenswert: 20.11.2008 Eine Blüte der Desinformation und des Greenwash erleben wir im Zusammenhang mit Klimawandel und Atomenergie. „Es gibt keine menschengemachte Klimaveränderung“ war eine der vielen Werbeaussagen der PR-Firma Burson Marsteller im Auftrag der Öl- und Kohlekonzerne in den USA. „Wegen der drohenden Klimaveränderung brauchen wir unbedingt mehr Atomkraftwerke“ ist nun die gegensätzliche, neue Werbebotschaft von Burson Marsteller, denn die industriellen Meinungsmacher arbeiten jetzt auch für die Atomkonzerne... ![]() |
Hamburg, 02.12.2009 .ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie Pressemitteilung Atomkraftgegner setzen Röttgen wegen umstrittener Personalentscheidung unter Druck Briefaktion im Internet gestartet: "Nehmen Sie die Berufung des Atomlobbyisten Hennenhöfer zum Atomaufseher umgehend zurück!" Die Berufung des Atomlobbyisten Gerald Hennenhöfer zum neuen Chef der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium schlägt weiter Wellen. Die bundesweite Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hat heute eine Briefaktion im Internet gestartet, in der Bundesumweltminister Norbert Röttgen dazu aufgefordert wird, die umstrittene Personalentscheidung umgehend rückgängig zu machen. Auf der Internetseite ![]() ![]() |
Achtung, die Polizei versucht wiederholt, zivile Beamte in den Widerstand einzuschleusen, die selbst Straftaten begehen. Mit diesen Methoden soll nicht nur der Anti-Atom-Widerstand ausgespäht, sondern auch kriminalisiert werden. Hier zeigt sich auch, dass mensch die Dokumentation vom Widerstand den Journalistinnen und Journalisten aus unserer Szene überlassen sollte. Jedes Foto, jeder Film (auch von Handys!!!) kann und wird vor Gericht gegen Euch verwendet. ![]() |
02.12.2009 Verfassungsbeschwerde erfolgreich BI Umweltschutz: "Polizei wird in die Schranken verwiesen" Das Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte. Stundenlang waren Demonstrationsteilnehmer bei Aljarn von der Polizei festgehalten worden, zum Teil unter demütigenden Umständen und Kilometer weit entfernt von der Castortransportstrecke. Das BVerfG verweist die Polizei deutlich in die Schranken, das Polizeiverhalten war nach Auffassung der obersten Richter rechtswidrig. ![]() |
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3. November 2009 Verfassungsschutz NRW provoziert: "Castor-Auseinandersetzungen in Ahaus" Atomkraftgegner: "Atommüll-Lagerung in Ahaus ist politisches Problem" Mit großem Unverständnis reagieren die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen auf die Prognose des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes in seinem aktuellen Jahresbericht 2008, dass in Ahaus bei den geplanten Castor-Transporten von La Hague mit "Auseinandersetzungen" zu rechnen sei. Dabei seien "seit Jahren gewalttätige Aktionen von Kernkraftgegnern" zu beobachten. "Noch ist kein einziger neuer Atommülltransport nach Ahaus genehmigt, da versucht der NRW-Verfassungsschutz schon im Vorfeld die Situation zu eskalieren, um unseren bunten und entschlossenen Protest zu kriminalisieren. Atomtransporte nach Ahaus sind aber ein politisches Problem, mit der Landesregierung als treibender Kraft," erklärte Heiner Möllers, der Vorsitzende der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus"... weiter... |
Prozess gegen einen Anti-Atom-Aktivisten Hintergrund: Wieder einmal wurde bekannt, dass die Polizei versucht zivile Beamte in den Widerstand einzuschleusen, die selbst Straftaten begehen. Mit diesen Methoden soll nicht nur der Anti-Atom-Widerstand ausgespäht, sondern auch kriminalisiert werden. Hier zeigt sich auch, dass mensch die Dokumentation vom Widerstand den Journalistinnen und Journalisten aus unserer Szene überlassen sollte. Jedes Foto, jeder Film (auch von Handys!!!) kann und wird vor Gericht gegen Euch verwendet. Kommt zum Prozess! Unterstützt den Angeklagten! Solidarität ist ein Dauerauftrag! |
2009-10-23, ![]() Unfassbar! Neue Bundesregierung plant: Atomexporte sollen wieder staatlich gefördert werden Dringender Aufruf: Bitte unbedingt noch heute protestieren Nicht nur, dass schwarz-gelb die deutschen Atomreaktoren länger laufen lassen will. Im Ausland, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, wollen sie sogar den Neubau von Atomkraftwerken fördern. Schwarz-gelb will die Hermes-Umweltleitlinien abschaffen, dies soll im Koalitionsvertrag festgeschrieben werden. Die Leitlinien verbieten bisher, dass Atomexporte durch staatliche Hermesbürgschaften gefördert werden. Der Atomindustrie hat das nie geschmeckt, denn sie braucht alle Subventionen, die sie kriegen kann. Dass sie damit zur globalen Unsicherheit beiträgt, ist ihr egal. ![]() |
Hessische Atomaufsicht hat Glaubwürdigkeit verspielt Ministerium täuscht, trickst und belügt den Hessischen Verwaltungsgerichtshof IPPNW-Presseinformation vom 21. Oktober 2009 Im Rahmen der Klage auf Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis B hat die hessische Atomaufsicht nach Auffassung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW nun endgültig ihre Glaubwürdigkeit verspielt. "Das hessische Umweltministerium legte beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof mit ihrer Klageerwiderung einen bemerkenswert unsachlichen Schriftsatz vor. Ganz offensichtlich kann sie unserer Klagebegründung weder in rechtlicher noch in technischer Hinsicht überzeugend entgegentreten", so IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. "Mit Stil und Inhalt der Klageerwiderung hat sich das hessische Umweltministerium als ernstzunehmende Partei in diesem Rechtsstreit disqualifiziert. Das könnte die Wende in diesem Verfahren bedeuten. Die Antwort unserer Anwältin vom 13. Oktober dürfte das Gericht nun endgültig davon überzeugen, dass Biblis B stillgelegt werden muss." "Täuschen, tricksen und lügen" sind laut Paulitz die Stilmittel, mit denen die Aufsichtsbeamten... weiter |
Präventive polizeiliche Überwachung einer Antiatom-Aktivistin war rechtswidrig! November 2006, vor dem Castortransport nach Gorleben. Zwei Wochen lang folgten die Beamten verschiedener MEK-Einheiten (Mobiles Einsatz Kommando) der Lüneburger Kletteraktivistin Cécile Lecomte rund um die Uhr auf Schritt und Tritt. Ob sie mit dem Ein- oder Zweirad zur Arbeit fuhr oder ob sie auf einer Demonstration einen Redebeitrag hielt, wurde sorgfältig von den Beamten protokolliert. Ihr Umfeld wurde ebenfalls ausspioniert: Wen sie besuchte, mit wem sie sich unterhielt... Dabei ging es der Polizei nicht um die Aufdeckung schwerer Straftaten. Es handelte sich viel mehr um eine reine präventive polizeiliche Observation mit dem verdeckten Einsatz von „besonderen technischen Mitteln“ nach dem Sicherheits- und Ordnungsgesetzt (SOG). Die Polizei fürchtete die fantasievollen (Kletter)aktionen vom Eichhörnchen, wie der Spitzname der Aktivistin lautet, am Tag X wenn der Castor über Lüneburg fährt. Zwei Jahre nach dem Vorfall wurde nun die Maßnahme für rechtswidrig erklärt und die Daten aus den Polizeiakten endlich gelöscht... weiter |
26.08.2009 Uranmüllzug von Gronau nach Russland startete am 26. August 2009 um 23.08 Uhr! Der Zug hatte 22 Atommüll-Waggons. [weiter...] | ![]() |
21.08.2009 Verwaltungsgericht Münster stärkt Demo-Rechte Das Verwaltungsgericht Münster hat heute die polizeiliche Videobeobachtung einer Demonstration im Juni 2008 gegen Urantransporte für rechtswidrig erklärt. Schon die "bloße Aufnahme" des Demogeschehens sei ein rechtswidriger Grundrechtseingriff. Das gelte auch, wenn die Polizei-Kamera die Bilder - ohne Speicherung - "nur" auf einen Monitor übertrage, erklärte die Richterin in der mündlichen Verhandlung. Die Anti-Atom-Initiativen im Münsterland sind über das Urteil sehr erfreut, weil es die Rechte von Demonstrationsanmeldern und Versammlungsteilnehmern gegenüber der Polizei klar stärkt.... Eine ausführlichere Stellungnahme zum Prozess: ![]() |
![]() | Mit einer eigenen Version des aktuellen ![]() ![]() eine Kampagne gegen sogenanntes Greenwashing durch Atomkonzerne. Dabei nutzen Unternehmen Werbung und Marketing, um sich ein grünes Image-Mäntelchen umzuhängen... [ ![]() | |
Eine weitere Version des "Originalspots" mit ergänzendem Text: ![]() |
![]() Angriff auf die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative “Wir werden uns wehren, juristisch und politisch” Die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg wird angegriffen. Das Finanzamt Lüchow unterstellt, die Besetzung des “Schwarzbaus Gorleben” am 29.Mai gehe auf das Konto der BI. Nachdem bekannt wurde, dass unter der Etikette “Erkundung” rund die Hälfte der 1,51 Mrd. Euro im sogenannten Erkundungsbergwerk bereits in dessen Ausbau als Atommülldeponie geflossen waren, hatte die BI zu einer Kundgebung unter dem ironischen Motto “Die Einebnung des Schwarzbau-Endlagers im Wendland in die Wege leiten” aufgerufen... [ ![]() |
Offener Brief der Familie Bischoff aus Wolfenbüttel an Herrn Wulf An den Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, in wenigen Tagen, am 8. August, werden Sie unser wunderschönes Wolfenbüttel besuchen, um die Landesmusikakademie offiziell einzuweihen. Durch die Landesakademie an sich, aber auch durch die wirklich gelungene Architektur, wird Wolfenbüttel als Kulturstadt weiter aufgewertet. Wolfenbüttel ist jedoch nicht nur eine Kulturstadt. Wolfenbüttel liegt inmitten atomarer Entsorgungseinrichtungen:
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Offener Brief an Sigmar Gabriel Gabriel k(n)eift! - Der Tag der offenen Tür und des geschlossenen Dialoges am 6.6.2009 Das war ja mal wieder eine schöne Eröffnungsrede vor fast eigenem Publikum. Fleißig und intelligent seien sie, die Mitarbeiter des BfS. Politisch ausgesucht sei Gorleben, wegen Zonenrandlage und nicht nach geologisch-wissenschaftlichen Kriterien. Die ASSE sei natürlich ein Skandal, ... Und man lege Wert auf Dialog und Transparenz, weil das in der Vergangenheit das schwerwiegendste Versäumnis war. Und kritische Wissenschaftler bräuchte man auch - und die Bürgerinitiativen. Wir von der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg waren ja extra aus dem Wendland angereist und freundlich von Ihrem Präsidenten Wolfram König öffentlich begrüßt worden. Auch war uns in Aussicht gestellt worden, Ihnen auf dem Podium submisses kurze Fragen stellen zu dürfen. Dazu kam es leider nicht. weiter: ![]() |
09.06.2009 Voller Gerichtssaal beim Prozess gegen 21 AtomkraftgegnerInnen Staatsanwaltschaft fordert geringe Geldstrafen und die Atomkonzerne RTE und EDF hoher Schadenersatz. Die Strommasbesetzung, unmittelbar nach dem Erlass der Baugenehmigung für den EPR-Reaktor in Flamanville und wenige Tage vor den Präsidentschaftwahlen von April 2007, sollte die Entschlossenheit und die Kreativität der französichen Antiatombewegung zeigen. Der Widerstand gegen den Bau der um den Strom vom EPR abzuleiten notwendig gewordene Hochspannungsleitung ist ein Symbol vom Widerstand, viele Stadträte haben Verfügungen und Beschlüsse gegen diesen Bau verabschiedet, diese werden jedoch von den EntscheidungsträgerInnen in Paris ignoriert. Diesen Kontext erläuterten die vier Angelklagten und ihr Anwalt vor Gericht. Insbesondere die totalitäre vorgehensweise der Regierung wurde angeprangert. Die Bevölkerung darf nicht mitbestimmen, über zahlreiche Aspekte der Atompolitik darf schlicht nicht diskutiert werden, weil die Informationen als « Militärgeheimnis » eingestuft sind. [weiter...] |
Freispruch: Protest oberhalb der Schiene ist freie Meinungsäußerung Hauptverhandlung in Sache luftiger Protest gegen Atomtransport Am 4. Juni 2009 wurde vor dem Steinfurter Amtsgericht gegen eine Umweltaktivistin verhandlet. Am 16. Januar 2008 konnte Cécile Lecomte durch eine spektakuläre Kletteraktion oberhalb der Bahnlinie bei Steinfurt (NRW) auf den gefährlichen Export von Atommüll nach Russland aufmerksam machen. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Verurteilung wegen Nötigung. Das Gericht lehnte diese jedoch ab und sprach die Aktivistin frei. Der Amtsrichter sah als erwiesen, dass die Polizei den Zug angehalten hatte und die Angeklagte somit niemanden genötigt habe. Zumal sie außerhalb des Lichtraums der Bahnanlage demonstriert habe. " Fantasie ist eine Waffe, ich freue mich, dass die Legitimität solcher Aktionen in der dritten Dimension als freie Meinungsäußerung anerkannt wurde" erklärte die Cécile Lecomte nach der Verhandlung. Im Plädoyer hatte die Kletterin ihre Beweggründe erläutert: Sie habe die Öffentlichkeit auf diese geheimen Atomtransporte und auf die Gefahren, die sie mit sich bringen, hinweisen wollen. [weiter...] |
Gronau, 29.04.2009 Neue Sitten der Staatsdiener in Gronau Am 29. April 2009 - ein Tag, nachdem zum dritten Mal ein Uranmülltransport aus Gronau durch eine Kletteraktivistin gestoppt wurde - rief die Polizei bei einem Mitglied des AKU Gronau an und wies darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft endlich die Anmeldung der Sonntagsspaziergänge als Demonstration haben will. Falls es Sonntag (03.05.2009) keine Anmeldung gibt, gibt’s Strafanzeigen... ![]() Meldung vom Sonntagsspaziergang: Am Sonntag haben die Staatsdiener lediglich in einiger Entfernung in den Autos sitzend den "unangemeldeten Sonntagsspaziergang" beobachtet - also alles nur Schall und Rauch? Oder kommt die Strafanzeige postwendend? |
Münster, 27./28.04.2009 Uranmülltransport zum dritten Mal durch Kletteraktivistin gestoppt Der mit ca. 1250 t abgereicherter Uranmüll geladener Zug musste in der Nacht zum 28. April eine ca. 2 stündige Zwangspause einlegen. Cécile Lecomte seilte sich erneut über die Bahnschiene bei Münster ab. In der Nacht vom 27. zum 28. April 2009, einem Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag, führte die Urenco einen Uranmüll-Transport von der Urananreicherungsanlage nach Russland durch. Die Urenco denkt dabei nicht eine Sekunde daran, die Öffentlichkeit über die Durchfahrt von diesem gefährlichen Atomzug zu informieren. Im Gegenteil: Auf Grund von Protestaktionen durch AtomkraftgegnerInnen in der Vergangenheit hat die Urenco ihr Fahrplan geändert: Abfahrt an einem Montag statt am Mittwoch, Durchfahrt am späten Abend, damit die Öffentlichkeit so wenig wie möglich über diesen Transport mitkriegt. weiter |
Belene, 25.04.2009 Erdbeben in Nordbulgarien - NRO fordern RWE zum sofortigen Ausstieg aus Belene auf Am Abend des 25. April wurde die Region um das geplante Atomkraftwerk Belene von einem Erdbeben in Höhe von 5,3 auf der Richterskala heimgesucht. Laut einem Bericht der Sofia Nachrichtenagentur brach in vielen Orten Panik aus. In den Städten Nikopol und Svistov, die nur wenige Kilometer von dem Standort des geplanten Atomkraftwerks entfernt liegen, verließen die Menschen ihre Häuser und verharrten über eine Stunde im Freien. Das Epizentrum des Bebens lag in der Vrancea Region in Rumänien. Von hier ging auch das große Erdbeben 1977 aus, bei dem in Svistov über 120 Menschen umkamen und rund 2/3 der Gebäude der Stadt beschädigt wurden. weiter |
Münster, 25.04.2009 Atomkraftgegner fordern in Münster den Atomausstieg! Am heutigen Samstag demonstrierten rund 1000 AtomkraftgegnerInnen in der Innenstadt von Münster für den sofortigen Atomausstieg. Die größte Anti-Atom-Demo in Nordrhein-Westfalen seit 2005 stand unter dem Motto „Tschernobyl mahnt: Keine Renaissance der Atomenergie – Atomanlagen sofort stilllegen“. Angereist waren TeilnehmerInnen aus ganz NRW, aus Niedersachsen und aus den benachbarten Niederlanden. Konkreter Anlass war der 23. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Der lange, bunte Demonstrationszug und die europäische Beteiligung belegen, dass der Protest gegen den von Energiekonzernen und CDU/FDP propagierten „Ausstieg aus dem Ausstieg“ deutlich wächst. Auch im Münsterland sind immer mehr Menschen besorgt, dass der vereinbarte Atomausstieg gekippt werden soll. Die heutige Demonstration ist deshalb nicht der Endpunkt der Proteste, sondern der Auftakt für weitere große Anti-Atom-Demonstrationen in den nächsten Monaten. weiter |
NUKING THE CLIMATE STRAHLENDES KLIMA ![]() | Hole den Film in deine Stadt Film on Tour. Der Film "Uranium - is it a country?" dient keinen kommerziellen Zwecken, sondern soll möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden. Dafür geht er auf Tour und wird an ganz unterschiedlichen Orten in Europa und Australien gezeigt. Organisiert wird diese Tour von Menschen, die bereit sind, eine Filmpatenschaft für einen Abend zu übernehmen. Die FilmpatInnen bekommen unentgeltlich den Film auf DVD sowie Werbematerial in Form von Flyern und Postern. (Anm.: Eine Spende für Versand- und Herstellungskosten wäre nett!)> |
![]() | Deutschland, 03.04.2009 RWE-Agentur will Protest gegen Atomstrom verbieten! Die Aktionswoche gegen die geplante Beteiligung am Bau des AKW Belene (Bulgarien) hat RWE gereizt. Nun droht die RWE-Werbeagentur Jung v. Matt mit Strafanzeige und Schadenersatzforderungen, wenn die Persiflage der RWE-Werbung für ´ProKlima-Strom´ weiter verwendet wird. Doch wir lassen uns keinen Maulkorb verpassen! Wir wollen auch künftig nicht erst lange abwägen, ob uns vielleicht ein Konzern mit rechtlichen Folgen drohen könnte. Die RWE-Agentur hat die Rechnung ohne das Internet gemacht; dort gibt es den so genannten Streisand-Effekt: Der Versuch, Informationen zu verbieten, führt zu ihrer noch stärkeren Verbreitung. Hilf mit, die Drohung ins Leere laufen zu lassen, indem die angegriffene Grafik möglichst große Verbreitung findet. Mehr Informationen und die Grafik zum Download: ![]() ![]() |
26. April bis 16. Juni 2009 internationaler Friedensmarsch für eine Zukunft ohne Atomkraft von Genf nach Brüssel Aufruf: "Wie du helfen kannst": flyer-friedensmarsch-2009.pdf (pdf-61 KB) |
Urantransport: (Atom)polizei handelte rechtswidrig gegen Kletteraktivistin Baumklettern gefährdet den Atomstaat / Atomstaat gefährdet Menschenrechte Am 26.03.2009 wurde die Klage der Kletteraktivistin Cécile Lecomte vor dem Verwaltungsgericht Köln verhandelt. Am 17.01.2008 protestierte sie bei Steinfurt/ Metelen (NRW) in luftiger Höhe über der Bahnschiene gegen den Export von Atommüll durch die Urenco ins Ausland. Nach der 6-stündigen Kletteraktion wurde sie gegen 1:15 Uhr morgens von der Polizei in Gewahrsam genommen und erst gegen 5:30 Uhr entlassen. ![]() Kontakt und weitere Informationen: | ![]() |
2. - 8. März 2009 Montag-Sonntag bundesweit Belene/RWE Aktionswoche ![]() |
26. April 2009 Weissrussland Aufruf zu Aktionen gegen den Bau von Atomkraftwerken in Weissrussland. Gedenktag an Tschernobyl-Katastrophe. 2009-04-26_aufruf-weissrussland.pdf [63 KB] |
Bundestag entlastet Konzerne von Atomstromkosten Mehr als 3.100 Protestmails in 50 Stunden Zum Beschluss des Bundestages, das Atomgesetz zu ändern, erklärte Jochen Stay von der Mitmachkampagne .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie:
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2009-01-22, 12:42 Uhr: AKU-Gronau berichtet in einer Kurzinfo: Urantransport im Münsterland erneut aufgedeckt! ![]() ![]() ![]() |
Deutschlands atomare Zukunft ![]() |
Sonntag, 9.11.2008 - 18:45 Uhr: Cécile wurde aus dem Spezialgefängnis in Braunschweig, Friedrich-Voigtländer-Str. entlassen. Solidarität mit Cécile ! Wir fordern die sofortige Freilassung von Cécile ! ROBIN WOOD-Aktivistin für mehrere Tage in Haft genommen ![]() Umweltaktivistin weiter in Vorbeugehaft ![]() Die Gewahrsamstelle JVA-Braunschweig ist unter 0531-4763048 erreichbar und freut sich über Anrufe, Anfragen und Proteste! |
im Frühtau | ||
![]() | „Weil wir es satt haben weil wir all das satt haben, haben wir heute im Frühtau unsere Wut an die Atomtransportstrecken getragen. Mit Brandanschlägen und Hakenkrallen haben wir heute Nacht an den Eisenbahnstrecken: Paris-Strasbourg, Paris-Lille, Paris-Rhone-Alpes, Paris-Bourgogne, Ludwigshafen-Mainz, Kassel-Ruhrgebiet, Ruhrgebiet-Hannover, Bremen-Hamburg und mehreren Strecken im Raum Berlin, Zeichen unseres Widerstandes gesetzt. |
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Atomforum kapern! Die neue Werbekampagne des Deutschen Atomforums verspricht Energiewissen und Antworten auf Zukunftsfragen. Kapern wir das ![]() hier fast alle Fragen aus dem aktuellen Forum des Atomforum |
Hamburg, den 01.10.2008 Das mit den bundesweiten Durchsuchungen von über 40 Wohnungen und Projekten am 9. Mai 2007 bekannt gewordene §129a-Verfahren (Bildung einer terroristischen Vereinigung) ist am 24. September 2008 eingestellt worden. 129a-erklaerung20081001.htm einiger Betroffene des nun eingestellten §129(a)-Verfahrens |
2008-08-23: Lüneburg Atomkraftgegnerin festgenommen
Die junge Französin hatte beschloßen, die Haft nicht freiwillig anzutreten und sich verhaften zu lassen, um ihren Protest gegen die Atomkraft und die politische Verfolgung von AtomkraftgegnerInnen ein mal mehr zu verdeutlichen. In einem ![]() Zahlreiche Menschen und Organisationen haben sich mit ihr solidarisch erklärt, und Beschwerden an das Gericht und an das Gefängnis verschickt.. Der Preis der Unfreiheit: ![]() |
Unter dem Motto „WIDERSTAND MACHT AUSSICHTEN“ fand vom 5. - 7 September 2008 die diesjährige Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung in Braunschweig statt. ![]() |
Du warst beim G8 in Heiligendamm? Du hast Post von der Polizei oder Staatsanwaltschaft bekommen? Nimm auf jeden Fall Kontakt zum Legal/Team Ermittlungsausschuss oder Roter Hilfe auf. [Flyer mit gleichem Text als PDF 39 KB hier] Adressen unter: ![]() |
Der Jahresbericht 2007 des Bundesamtes für Strahlenschutz wurde am 19.08.2008 veröffentlicht: ![]() |
2008-08-19: Lüneburg 1 Tag Erzwingungshaft für 5 Euro Bußgeld – Solidarität ist gefragt Eine Lüneburger Aktivistin wurde wegen einem Spaziergang in Oktober 2006 bei Metzingen zu 5 Euro Bußgeld verurteilt. Sie weigert sich zu bezahlen, so dass das Gericht 1 Tag Erzwingungshaft angeordnet hat. Da fragt man sich wo die Verhältnismäßigkeit geblieben ist. Repression muss sein. Gehorsam kann man nicht erzwingen, so die betroffene Aktivistin. Eine Bezahlung des Bußgeldes kommt für sie nicht in Frage. Freiwillig wird sie auch nicht in Haft gehen. Aktuell: Ladung zum Haftantritt und zwar in der JVA Vechta, Abteilung Hildesheim, 160 Km entfernt von Lüneburg. ![]() |
![]() (c) aaa-West | 2008-07-14: Steinfurt Luftiger Protest gegen Urantransporte ist nicht strafbar Amtsgericht Steinfurt lehnt Strafantrag der Staatsanwaltschaft ab Am 16. Januar 2008 sorgte die spektakuläre Kletteraktion einer Atomkraftgegnerin bei Steinfurt (NRW) für großes Aufsehen [mehr]. 6 Stunden lang, hing die Atomkraftgegnerin oberhalb der Bahnlinie, aus Protest gegen den Export von Atommüll von der UAA Gronau nach Russland... Unmittelbar nach der Aktion, nahm die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Betroffene auf... Das Amtsgericht lehnte am 5. Juni den Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Strafbefehls wegen Nötigung ab. Das Amtsgericht sah als erwiesen, dass die Atomkraftgegnerin keine Gewalt angewendet habe. Es wurde nichts beschädigt und der Zug hätte ohne Berührung der Atomkraftgegnerin unter ihr her fahren können. Er kam nur auf Grund bloßen subjektiven Gefahrenverdachts seitens der Polizei zum Stehen.... [mehr] |
2008-07-09: Hannover Protest gegen Probe-Castor: Politisches Engagement wird bestraft! Gerichtsverhandlung in Hannover Am 9.7.2008 wurde eine Lüneburger Atomkraftgegnerin für eine luftige Protestaktion gegen einen Probecastortransport in das Zwischenlager Gorleben verurteilt. Nicht die Aktion sondern ihre scharfe Kritik am Atomstaat war die Grundlage für 250 EUR Bußgeld... [mehr] |
Aktionsbündnis Atommüll-Lager Obrigheim In Obrigheim soll ein neues Atommüll-Zwischen-Lager gebaut werden. Die Genehmigungsunterlagen liegen bis zum 4. Juli im Obrigheimer Rathaus für jedeN zur Einsicht aus. Sie können auch im Internet eingesehen werden unter: ![]() Einwendungen zum Genehmigungsverfahren bis 4. Juli 2008 möglich... ![]() |
2008-06-23: Finnland Einsprüche gegen UVP des weltweit ersten Atommüllendlagers für Brennstäbe Die finnische Anti-Atom Bewegung ruft dazu auf, Protestbriefe gegen die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das geplante Endlager in Olkiluoto zu senden. Die Aktivisten benötigen dringend Kommentare aus ganz Europa zu dem geplanten Atommüllendlager für hochaktive Abfälle. In Olkiluoto baut der Konzern Posiva zur Zeit das erste Enlager der Welt für abgebrannte Brennstäbe. Laut Plan soll es 2020 in Betrieb genommen werden. Finnische Anti-Atomaktivisten rufen auf, bis zum 25.07.2008 Kommentare gegen die UVP der Erweiterung des Atommüllendlagers zu schreiben! ... [contranetz.de/atom/news/newsanzeige.php?newsid=7549&id=50] |
2008-06-17: Münster Atomkraftgegner klagen gegen Polizei: Filmaufnahmen bei Anti-Atom-Demo waren rechtswidrig! Atomkraftgegner haben beim Verwaltungsgericht Münster Klage gegen die Münsteraner Polizei eingereicht. Diese hatte bei der völlig friedlichen Anti-Atom-Demonstration am 5. Juni aus Anlass des jüngsten Uranmülltransports von Gronau nach Russland die Demonstranten auf dem gesamten Demonstrationsweg von einem Kamerawagen aus frontal gefilmt... [mehr] |
![]() | 2008-06-04: Gronau-Russland / Steinfurt-Borghorst Erneut Luft-Blockade eines Uran-Transportes Urantransport von Gronau nach Russland stand 77 Minuten still. Französische Aktivistin seilte sich erneut vor dem Zug ab. Pressemitteilung Fotos |
April 2008 Lüneburg: Freiheitsentziehung rechtswidrig Unbelehrbarer Atomstaat trifft auf uneinsichtige und unbelehrbare Anti-Atom-Aktivistin Im September 2007 wurde zu Testzwecken ein leerer CASTOR-Behälter ins Wendland transportiert. Kurz hinter Lüneburg in Höhe Tiergarten wurde der Zug durch eine spektakuläre Aktion gestoppt: Eine Aktivistin kletterte über den Schienen und seilte sich auf den stehenden Behälter ab. Die Weiterfahrt verzögerte sich um ca. zwei Stunden. Nach der Räumung durch Spezialkräfte der Bundespolizei wurde die Kletterin mehrere Stunden von der Polizei festgehalten. Diese Ingewahrsamnahme wurde nun auf Bestreben der Betroffenen vom Amtsgericht Lüneburg für von Anfang an rechtswidrig erklärt (Aktenzeichen NZS 101 XIV 60 L). weiter |
Unser Freund und Genosse Joachim Täubler ist für uns vollkommen unerwartet am Dienstag, den 1. April 2008 gestorben. | ![]() |
25. März 2008 Frankreich: Stéphane Lhomme, Sprecher des Anti-Atom-Bündnisses Sortir du nucléaire wurde am 25.03.2008 erneut durch den Geheimdienst DST festgenommen, mittlerweile ist er wieder frei. Stéphane Lhomme soll gegen das „Militärgeheimnis“ verstoßen haben, da bei einer Durchsuchung unter anderem ein als vertraulich eingestuftes Dokument über die Sicherheit des ERP-Reaktors beschlagnahmt wurde. Das geheime Dokument zeigt unter anderem, dass der EPR dem gezielten Absturz eines Flugzeugs nicht standhalten würde. Hintergrund incl. Kopie des Dokumentes: verhaftung_fr_20060516.html Sortir du nucléaire: ![]() |
Hausdurchsuchung am Dienstag, den 18.03.2008 im “autonomen Aktions- und Kommunikationszentrum Alhambra” in Oldenburg. StaatsdienerInnen beschlagnahmten aus fadenscheinlichem Grund Computer und Server. ![]() ![]() | ![]() |
Uranmülltransport für 7 Stunden gestoppt!! Luft-Akrobatik gegen Atomtransporte Es war Nacht. Der Wald war dunkel und die Stimmung gespenstisch. Der Mond schien, etwas bewegte sich in einem Baumwipfel an der Bahnstrecke zwischen Gronau und Münster. Denn es war kein gewöhnlicher Tag - zumindest nicht für die, die sich versprochen hatten, Urenco mit einer eindeutigen Botschaft im neuen Jahr zu begrüßen: "no pasaran; er kommt nicht durch". Kaum war der mit Uranmüll beladener Zug aus Gronau los gefahren, als er auf offener Strecke kurz vor dem Bahnhof Metelen gegen 19:30 Uhr zum Stehen kam. Was war der Grund dafür?... Text und Fotos: hier siehe auch: ![]() ![]() ![]() |
Bremen, den 17.05.2007 und 10.01.2008 Stellungnahme der Meßstelle für Arbeits- und Umweltschutz e.V. zu den Durchsuchungen ihrer Geschäftsräume, aus Anlaß der Verfolgung von KritikerInnen des G8-Gipfels. Stellungsnahme - 17.05.2007 Erklärung - 10.01.2008 |
Konzeptpapier des BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) Den Endlagerkonsens realisieren
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Der Angriff der Atome Der Klimawandel bietet der Atomindustrie neue Möglichkeiten der Vermarktung Das Stichwort Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Da wollen auch die Oberhäupter der acht führenden Industrienationen dem Rest der Welt in nichts nachstehen. Über die Halbierung des CO2-Austoßes bis 2050 seien sich die G-8-Staaten einig, hieß es aus Heiligendamm, und demnach sei ein gewaltiger Durchbruch gelungen. Doch wie die Umsetzung genau aussehen soll, ist mehr als fraglich. Befürworter nuklearer Energiegewinnung wittern jetzt ihre Chance, das mehr als angekratzte Image des Atomreaktors wieder auf Hochglanz zu bringen... ![]() |
Das Märchen vom CO2-freien Atomstrom Atomstrom hat die Atmosphäre schon immer mit Kohlendioxid belastet. Für Abbau und Aufbereitung des Uranerzes und die Anreichung des spaltbaren Isotops im gewonnen Metall braucht man Dieselkraftstoff und Elektrizität, früher weniger, heute zunehmend mehr... ![]() |
Lüneburg, den 05.09.2007 Probecastor: Luftiger Protest in Lüneburg Am 5. September fuhr ein Castor-Transport nach Gorleben. Es handelte sich um keinen gewöhnlichen Transport, sondern um einen Probe-Transport mit einem neuen Behältertyp. Der Transport wurde von kreativen Protestaktionen begleitet. Bei Lüneburg seilte sich eine Aktivistin auf das Dach vom Castor-Behälter ab. Rund 15 weitere DemonstrantInnen setzten sich darauf hin spontan auf die Schiene. weiter |
Bonn, den 16.08.2007 Hausdurchsuchung wegen Einladung zu G8-Gipfel bei einem Atomkraftgegner der AntiAtom-Gruppe Bonn. ![]() |
![]() | Wut und Trauer nach Mord an russischem Atomkraftgegner Mahnwache vor der Urananreicherungsanlage - UAA Gronau ![]() |