liebe Leser*innen,

wer spricht schon gerne die Tatsache an, dass mensch eben doch nicht grenzenlos belastbar ist? Eigentlich mag das niemand, aber an dieser Stelle müssen wir das wohl ausnahmsweise mal tun:

Also: Kaum hatten wir die Arbeit an der April-Ausgabe 298 abgeschlossen, haben wir von unseren Händen die Rechnung präsentiert bekommen. Genauer gesagt von unseren Handgelenken. Mit sogenanntem Mausarm waren die bei uns beiden derart entzündet, dass ein Arbeiten am Computer schlicht nicht mehr möglich war.

Daraufhin haben wir uns bemüht, die Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten; das war sicher auch nicht schlecht. Unterm Strich mussten wir aber einsehen, dass wir es hier mit Erkrankungen zu tun haben, deren Heilung außerordentlich langsam und holprig verläuft. Das Heft, das wir euch eigentlich bereits im Juni anbieten wollten, mussten wir krankheitsbedingt streichen.

Mit einigen Leser*innen und den Leuten vom Förderverein haben wir darüber gesprochen. Von denen hat uns niemand gedrängt – im Gegenteil wurden wir in der Entscheidung bestärkt, dass wir unseren Körpern das Recht geben, das ihnen zusteht. Das hat sehr gut getan. Und auch von euch, die ihr von unserer Situation gar nichts wusstet, gab es keinerlei Murren Danke dafür!

eure aaa-reds




Auch wenn diese Zeitschrift vorwiegend in Deutschland verbreitet ist, richtet die aaa-Redaktion den Blick auf die anti-Atom-Bewegung in aller Welt. Und sie schaut auch über den Tellerrand des „eigenen“ Themas hinaus und sucht den Platz im Kontext einer globalen sozialen Bewegung für ein gutes Leben für alle. In diesem Sinn wünschen wir uns viele Leser*innen. Bitte sorgt für Verbreitung, indem ihr das Heft weiterreicht!

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